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Wer weiss, wie nah mir mein Ende

Vortrag/Podium

Referat & Klavierspiel. Mit Andreas Kruse

Krankheit und Verlust beherrschen das Alter – so die Befürchtung vieler Menschen. Dabei führt eine aktive Auseinandersetzung mit dem eigenen Ende nicht zwangsläufig zu Niedergeschlagenheit. Sie eröffnet auch neue kreative, menschliche und spirituelle Perspektiven. Sich bewusst auf das herannahende Ende einstellen, kann ein großer Gewinn sein. Johann Sebastian Bach (1685 bis 1750) litt in seinen letzten Lebensjahren an schweren Krankheiten und war auf die Unterstützung seiner Schüler angewiesen. Trotzdem schuf er diese grossen Werke: Kunst der Fuge (BWV 1080) und Missa in h-Moll (BWV 232). Andreas Kruse zeigt auf, wie es gelingen kann, sich auf die eigene Endlichkeit einzustellen. 

«Endlichkeit als Herausforderung»: Unter diesem Titel findet die diesjährige «Lebensreise», eine Veranstaltungsreihe der Abteilung Alter und Gesundheit der Stadt Luzern, statt. Wir alle wissen um unsere Endlichkeit. Trotzdem orientieren wir uns immer wieder am Wunsch nach Unendlichkeit. Wir kennen viele Möglichkeiten, die Endlichkeit zu verdrängen oder auf später zu verschieben. Dabei ermöglicht gerade die letzte Lebensphase eine intensive Auseinandersetzung mit dem Leben, dem Gelebten, den Erinnerungen und dem, was wir uns noch vorgenommen haben und wie wir das Lebensende gestalten möchten. 

Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Lebensreise" der Abteilung Alter und Gesundheit der Stadt Luzern statt. Die Veranstaltungen sind kostenlos, ohne Anmeldung.

Eintrittspreis

frei

Veranstalter*innen

Stadt Luzern, Abteilung Alter und Gesundheit


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Location

Marianischer Saal Luzern

Bahnhofstrasse 18

6003 Luzern