Von Venedig nach Prag
Konzert
Mit Giovanni Antonini & Fatma Said. Im Rahmen des Festivals «Le Piano Symphonique»
Aufregender Rhetorik-Kurs mit Mozart und Maestro Antonini.
Chefdirigent Michael Sanderling will auch auf dem Weg ins gross besetzte Repertoire die kammersinfonische Tradition des Luzerner Sinfonieorchesters erhalten. Es gelte, «die grosse Linie und ein unendliches Singen zu ergänzen mit der bei Mozart oder Beethoven wichtigen Rhetorik». Dazu gehöre, das Profil auch im Stilbereich der Klassik und des Barocks zu schärfen. Dafür steht exemplarisch das Konzert unter dem Gastdirigenten Giovanni Antonini, einem der profiliertesten und – mit seiner Gesamtaufnahme der Beethoven-Sinfonien – aufregendsten Vertreter der historischen Aufführungspraxis. Mit Auszügen aus Alessandro Scarlattis Oper um den Mord an einem Usurpator entfacht er nicht nur starke barocke Theatereffekte. Hier kann man auch dem so wendigen wie hypnotischen Sopran der aus Ägypten stammenden Sängerin Fatma Said wieder begegnen. An Verwicklungen auf einer Theaterbühne erinnert ebenfalls die sprühende Vitalität von Mozarts «Prager»-Sinfonie, in der die polyphon verflochtenen Stimmen forsch, zärtlich und sehnsüchtig miteinander verwebt sind wie die Figuren in einer imaginären Oper. Rhetorik pur!
Programm:
Antonio Vivaldi (1678 – 1741)
Sinfonia zur Oper L'Olimpiade, RV 725 | 7’
Arie «Gelido in ogni vena» aus der Oper Il Farnace, RV 711 | 11’
Arie «Gelosia, tu già rendi l’alma mia» aus der Oper Ottone in villa, RV 729 | 3’
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Ouvertüre zur Oper Idomeneo, KV 366 | 5'
Arie «Non più di fiori» aus der Oper La clemenza di Tito, KV 621 | 7'
Pause
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 38 in D-Dur, KV 504 (Prager Sinfonie) | 26’
Besetzung:
Luzerner Sinfonieorchester
Leitung: Giovanni Antonini
Sopran: Fatma Said
Aufregender Rhetorik-Kurs mit Mozart und Maestro Antonini.
Chefdirigent Michael Sanderling will auch auf dem Weg ins gross besetzte Repertoire die kammersinfonische Tradition des Luzerner Sinfonieorchesters erhalten. Es gelte, «die grosse Linie und ein unendliches Singen zu ergänzen mit der bei Mozart oder Beethoven wichtigen Rhetorik». Dazu gehöre, das Profil auch im Stilbereich der Klassik und des Barocks zu schärfen. Dafür steht exemplarisch das Konzert unter dem Gastdirigenten Giovanni Antonini, einem der profiliertesten und – mit seiner Gesamtaufnahme der Beethoven-Sinfonien – aufregendsten Vertreter der historischen Aufführungspraxis. Mit Auszügen aus Alessandro Scarlattis Oper um den Mord an einem Usurpator entfacht er nicht nur starke barocke Theatereffekte. Hier kann man auch dem so wendigen wie hypnotischen Sopran der aus Ägypten stammenden Sängerin Fatma Said wieder begegnen. An Verwicklungen auf einer Theaterbühne erinnert ebenfalls die sprühende Vitalität von Mozarts «Prager»-Sinfonie, in der die polyphon verflochtenen Stimmen forsch, zärtlich und sehnsüchtig miteinander verwebt sind wie die Figuren in einer imaginären Oper. Rhetorik pur!
Programm:
Antonio Vivaldi (1678 – 1741)
Sinfonia zur Oper L'Olimpiade, RV 725 | 7’
Arie «Gelido in ogni vena» aus der Oper Il Farnace, RV 711 | 11’
Arie «Gelosia, tu già rendi l’alma mia» aus der Oper Ottone in villa, RV 729 | 3’
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Ouvertüre zur Oper Idomeneo, KV 366 | 5'
Arie «Non più di fiori» aus der Oper La clemenza di Tito, KV 621 | 7'
Pause
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 38 in D-Dur, KV 504 (Prager Sinfonie) | 26’
Besetzung:
Luzerner Sinfonieorchester
Leitung: Giovanni Antonini
Sopran: Fatma Said
Eintrittspreis
CHF 150.00 / 125.00 / 90.00 / 55.00 / 25.00
Veranstalter*innen
Luzerner Sinfonieorchester




