Thematische Führung
Kunst
Zu Paul Klee. Mit Kerstin Bitar & Karl Bühlmann
Im Juli 1945 zeigte Siegfried Rosengart aus Anlass des fünften Todestages von Paul Klee eine Ausstellung mit 45 Werken in seiner Galerie in Luzern. Die Ausstellung, die der Kunsthändler mit Unterstützung der Witwe des Künstlers realisierte, war die erste Präsentation von Klee-Werken nach dem Zweiten Weltkrieg.
Mit Beginn der nationalsozialistischen Diktatur hatte die Professur des Maler-Zeichners Klee an der Düsseldorfer Akademie der Schönen Künste abrupt geendet. Seine Werke durften in deutschen Museen nicht mehr ausgestellt werden. Nach Klees Tod am 29. Juni 1940 in der Schweiz fanden Gedächtnisausstellungen in Basel, Bern und Zürich statt. Das für die Entwicklung der Kunstgeschichte wesentliche Oeuvre Klees drohte in Vergessenheit zu geraten.
In der Galerie Rosengart bot sich 1945 dem Publikum die einzigartige Gelegenheit, die Farbblätter und Zeichnungen von 1920 bis 1940 wieder zu entdecken. Jede dieser Arbeiten hatte, wie der damalige Direktor des Kunstmuseum Basel in seinem Katalogbeitrag schrieb, «Bildesrang». Die Vielseitigkeit und Vielschichtigkeit von Klees zeichnerischer Erzählweise in den ganz unterschiedlichen Werken wurden erkannt. Die beiden Werke «Harmonie» von 1924 sowie «ABC für Wandmaler» von 1938 in der Sammlung Rosengart sind hierfür hervorragende Beispiele.
Die Kunstwissenschaftlerin Kerstin Bitar stellt in ihrer Führung einige Werke Klees in der Sammlung Rosengart näher vor; Stiftungsrat Karl Bühlmann berichtet von Aufenthalten des Ehepaars Paul und Lily Klee auf Sonnmatt in Luzern in den Dreissigerjahren.
ANMELDUNG: info@rosengart.ch
Im Juli 1945 zeigte Siegfried Rosengart aus Anlass des fünften Todestages von Paul Klee eine Ausstellung mit 45 Werken in seiner Galerie in Luzern. Die Ausstellung, die der Kunsthändler mit Unterstützung der Witwe des Künstlers realisierte, war die erste Präsentation von Klee-Werken nach dem Zweiten Weltkrieg.
Mit Beginn der nationalsozialistischen Diktatur hatte die Professur des Maler-Zeichners Klee an der Düsseldorfer Akademie der Schönen Künste abrupt geendet. Seine Werke durften in deutschen Museen nicht mehr ausgestellt werden. Nach Klees Tod am 29. Juni 1940 in der Schweiz fanden Gedächtnisausstellungen in Basel, Bern und Zürich statt. Das für die Entwicklung der Kunstgeschichte wesentliche Oeuvre Klees drohte in Vergessenheit zu geraten.
In der Galerie Rosengart bot sich 1945 dem Publikum die einzigartige Gelegenheit, die Farbblätter und Zeichnungen von 1920 bis 1940 wieder zu entdecken. Jede dieser Arbeiten hatte, wie der damalige Direktor des Kunstmuseum Basel in seinem Katalogbeitrag schrieb, «Bildesrang». Die Vielseitigkeit und Vielschichtigkeit von Klees zeichnerischer Erzählweise in den ganz unterschiedlichen Werken wurden erkannt. Die beiden Werke «Harmonie» von 1924 sowie «ABC für Wandmaler» von 1938 in der Sammlung Rosengart sind hierfür hervorragende Beispiele.
Die Kunstwissenschaftlerin Kerstin Bitar stellt in ihrer Führung einige Werke Klees in der Sammlung Rosengart näher vor; Stiftungsrat Karl Bühlmann berichtet von Aufenthalten des Ehepaars Paul und Lily Klee auf Sonnmatt in Luzern in den Dreissigerjahren.
ANMELDUNG: info@rosengart.ch
Eintrittspreis
Eintrittsgebühr + CHF 10.- für die Führung
Location
Museum Sammlung Rosengart