Quido Sen
Kunst
«Verwandlung». Finissage. Einzelausstellung. Multimediale Installationen, Plotterzeichnungen, Werkskizzen
Unsere Zeit, in der scheinbar alles im Wandel begriffen ist, nimmt Quido Sen eher als ein Drehen im Kreis oder Treten an Ort wahr. Er, der 1968 aus der Tschechoslowakei floh um der geistigen Enge zu entkommen, stellt verwundert fest, dass die Intoleranz zunimmt, dass die gesellschaftlichen Normen enger werden, die Überwachung zu- und die persönliche Freiheit abnimmt.
In seiner neuesten Ausstellung setzt er sich intensiv mit diesen Beobachtungen auseinander. Ein Objekt besteht aus einem Maschendrahtzaun der den Screen mit dem Hirnscan des Künstlers umgibt. Symbolisiert die transparente Hülle einen beschützenden Kokon oder eher ein Gefängnis? Steht die Installation für Isolation oder Vernetzung in unserer technologisierten Welt? Spielt das Werk auf den berühmten Roman Kafkas, ‘die Verwandlung’, an und versinnbildlicht die Installation Gregor Samsas Inneres in der monströsen Hülle eines Käfers?
Die Werke Quido Sens geben Gedanken und Assoziationen unendlichen Raum. Ihre Formsprache ist einzigartig. Da der Betrachter, die Betrachterin auf nichts Vergleichbares zurückgreifen kann, können die Gedanken, frei von jeglichen Konventionen, ungestört fliessen. Und das ist genau was Quido Sen will – einen Raum für eigenständige, unabhängige Überlegungen schaffen.
Quido Sen, 1948 in Ostrava, Tschechien, geboren, lebt und arbeitet seit 1969 im Kanton Zug. Er ist Elektroigenieur (ETH Zürich) und Künstler. Seit den frühen Nullerjahren hat der Künstler mehrmals in der Galerie ausgestellt. In dieser Ausstellung zeigt er multimediale Installationen; Plotterzeichnungen, die in den 80-er Jahren entstanden sind, und Werkskizzen.
Unsere Zeit, in der scheinbar alles im Wandel begriffen ist, nimmt Quido Sen eher als ein Drehen im Kreis oder Treten an Ort wahr. Er, der 1968 aus der Tschechoslowakei floh um der geistigen Enge zu entkommen, stellt verwundert fest, dass die Intoleranz zunimmt, dass die gesellschaftlichen Normen enger werden, die Überwachung zu- und die persönliche Freiheit abnimmt.
In seiner neuesten Ausstellung setzt er sich intensiv mit diesen Beobachtungen auseinander. Ein Objekt besteht aus einem Maschendrahtzaun der den Screen mit dem Hirnscan des Künstlers umgibt. Symbolisiert die transparente Hülle einen beschützenden Kokon oder eher ein Gefängnis? Steht die Installation für Isolation oder Vernetzung in unserer technologisierten Welt? Spielt das Werk auf den berühmten Roman Kafkas, ‘die Verwandlung’, an und versinnbildlicht die Installation Gregor Samsas Inneres in der monströsen Hülle eines Käfers?
Die Werke Quido Sens geben Gedanken und Assoziationen unendlichen Raum. Ihre Formsprache ist einzigartig. Da der Betrachter, die Betrachterin auf nichts Vergleichbares zurückgreifen kann, können die Gedanken, frei von jeglichen Konventionen, ungestört fliessen. Und das ist genau was Quido Sen will – einen Raum für eigenständige, unabhängige Überlegungen schaffen.
Quido Sen, 1948 in Ostrava, Tschechien, geboren, lebt und arbeitet seit 1969 im Kanton Zug. Er ist Elektroigenieur (ETH Zürich) und Künstler. Seit den frühen Nullerjahren hat der Künstler mehrmals in der Galerie ausgestellt. In dieser Ausstellung zeigt er multimediale Installationen; Plotterzeichnungen, die in den 80-er Jahren entstanden sind, und Werkskizzen.
Eintrittspreis
Eintritt frei
Veranstalter*innen
Galerie Billing Bild