Opernmatinée: Lost Violet
Theater
Prozesseinblick. Jugend-Oper. Nach Verdis «La Traviata». Foyer. Ab 13 Jahren
Als Violetta Valéry kennen wir Verdis Kameliendame, die in ihrer Opernübersetzung als «La Traviata» Weltruhm erlangte. Sie führt in Paris ein exzessives Leben. Erst ihre Liebe zu Alfredo erweckt in ihr den Wunsch, aus ihrem Dasein auszubrechen und ein neues Leben zu beginnen. Diese Geschichte gelangt jetzt in «Lost Violet» aus der Pariser Halbwelt des 19. Jahrhunderts in die Gegenwart heutiger junger Menschen: Violet hat sich ausgerechnet in Alfred verliebt, der nicht recht zu den Leuten passt, mit denen sie ihre ausgelassenen Partys feiert. Violet kommt aus schwierigen Familienverhältnissen und kämpft mit der Intoleranz ihrer sozialen Lebenswelt. Sie betäubt ihre Gefühle im Rausch. Alfred glaubt an die einzige, wahre Liebe, ganz im Gegensatz zu Violet. Er gehört
nicht zu ihrer Clique. Und doch erlebt Violet zwischen Party und Drogen eine grosse Liebe.
Für «Lost Violet» bilden erstmals in Luzern jugendliche Musiker*innen ein Theater-Jugendorchester (TJO). Dieses neue Pilotprojekt beteiligt zudem singende und spielende Jugendliche aus der Stadt und Umgebung. Dabei realisieren die Jugendlichen, professionelle Sänger*innen der Oper des Luzerner Theaters und
Musiker*innen des Luzerner Sinfonieorchesters «Lost Violet» gemeinsam. Hier erklingt «Oper» als eine Mischung verschiedener musikalischer Stile. Denn Rhythmen und Beats einer zeitgenössischen Musiksprache der israelischen Komponistin Larissa Kofman ergänzen und verbinden Original-Passagen der Musik
Verdis. Das TJO steht somit ebenfalls modellhaft für etwas in der heutigen Zeit neu Geschaffenes auf der Grundlage von bekanntem musikalischem Material und seinen Stoffen: «La Traviata» wird dergestalt zu «Lost Violet».
Als Violetta Valéry kennen wir Verdis Kameliendame, die in ihrer Opernübersetzung als «La Traviata» Weltruhm erlangte. Sie führt in Paris ein exzessives Leben. Erst ihre Liebe zu Alfredo erweckt in ihr den Wunsch, aus ihrem Dasein auszubrechen und ein neues Leben zu beginnen. Diese Geschichte gelangt jetzt in «Lost Violet» aus der Pariser Halbwelt des 19. Jahrhunderts in die Gegenwart heutiger junger Menschen: Violet hat sich ausgerechnet in Alfred verliebt, der nicht recht zu den Leuten passt, mit denen sie ihre ausgelassenen Partys feiert. Violet kommt aus schwierigen Familienverhältnissen und kämpft mit der Intoleranz ihrer sozialen Lebenswelt. Sie betäubt ihre Gefühle im Rausch. Alfred glaubt an die einzige, wahre Liebe, ganz im Gegensatz zu Violet. Er gehört
nicht zu ihrer Clique. Und doch erlebt Violet zwischen Party und Drogen eine grosse Liebe.
Für «Lost Violet» bilden erstmals in Luzern jugendliche Musiker*innen ein Theater-Jugendorchester (TJO). Dieses neue Pilotprojekt beteiligt zudem singende und spielende Jugendliche aus der Stadt und Umgebung. Dabei realisieren die Jugendlichen, professionelle Sänger*innen der Oper des Luzerner Theaters und
Musiker*innen des Luzerner Sinfonieorchesters «Lost Violet» gemeinsam. Hier erklingt «Oper» als eine Mischung verschiedener musikalischer Stile. Denn Rhythmen und Beats einer zeitgenössischen Musiksprache der israelischen Komponistin Larissa Kofman ergänzen und verbinden Original-Passagen der Musik
Verdis. Das TJO steht somit ebenfalls modellhaft für etwas in der heutigen Zeit neu Geschaffenes auf der Grundlage von bekanntem musikalischem Material und seinen Stoffen: «La Traviata» wird dergestalt zu «Lost Violet».
Eintrittspreis
Eintritt frei