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Narziss - Ein Künstlermythos

Vortrag/Podium

Vortrag. Mit Guy Markowitsch

Ovid erzählt die Geschichte des schönen Jünglings Narziss, der sich in sein eigenes Bild verliebt, in den «Metamorphosen». Es ist eine Geschichte der unerfüllten Liebe und der Selbsterkenntnis. Sigmund Freud diente der antike Mythos als Vorlage für seine Theorie des Narzissmus. Narziss ist aber auch für die Kunst und für die Theorie des Bildes eine Referenzfigur: Der Renaissance-Philosoph Leon Battista Alberti hat Narziss in seinem Malerei-Traktat als Erfinder der Malkunst bezeichnet. Wir verfolgen das Motiv von Narziss in der traditionellen Kunst und setzen uns mit Künstlerinnen und Künstlern des Surrealismus und der Gegenwartskunst auseinander, die sich mit der unglücklichen Gründerfigur der Malerei identifizieren. 

Nach dem Erwerb des Zeichenlehrer-Diploms an der heutigen Hochschule in Luzern studierte Guy Markowitsch Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Zürich. Er ist seit vielen Jahren Theoriedozent an der HSLU Design & Kunst und unterrichtete über 30 Jahre das Fach Bildnerisches Gestalten an der Kantonsschule Alpenquai Luzern. Nebst seiner didaktischen Tätigkeit verfolgt er eigene künstlerische Projekte.

Eintrittspreis

CHF 15 für Mitglieder/CHF 35 für Nichtmitglieder

Veranstalter*innen

Seniorinnen- und Seniorenuniversität Luzern


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  • Kulturpool
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  • Kunsthaus Zug Eintauchen!
  • null41 Kulturmagazin 07+08/2025
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  • Banner: NON Openair, 07.–20.09.2025
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Location

Universität Luzern

Frohburgstrasse 3

6002 Luzern