Dessin - Zentralschweizer Zeichnung
Kunst
«Drinnen und Draussen». Finissage. Gruppenausstellung. Zeichnung. Mit Benjamin Abgottspon, kollektiv mycel & Gabriela Schoenenberger
kunstkabinen.ch
Ein Kunstraum in zwei leeren Telefonkabinen am Bahnhof Brunnen
Finissage Samstag, 03.01.2026 um 16 Uhr
Mit musikalischer Begleitung von Bob Gault.
https://kunsthalle-luzern.ch/dessin-2025-zentralschweizer-zeichnung-neu.html
***
Der Kunstraum Kunstkabinen ist mit „Drinnen und Draussen“ Teil der Überblicksausstellung „Dessin – Zentralschweizer Zeichnung“, welche vom Hans Erni Museum und der Kunsthalle Luzern initiiert wurde. Dabei wird das Medium der Zeichnung an verschiedenen Orten in den Fokus gerückt. Es ist die letzte Ausstellung bevor der Kunstraum Kunstkabinen wegen Umbau des Bahnhofs seine Türen schliesst!
Es werden drei verschiedene Positionen gezeigt, die sich durch individuelle Zugänge und Motive unterscheiden. Permanent Marker, verschiedenen bunten Zeichenutensilien oder auch Graphit weisen auf die vielfältigen Möglichkeiten in der zeitgenössischen Zeichnung hin.
Das „kollektiv mycel“ durchstreift auf der Suche nach der botanischen Vielfalt die Natur zeichnerisch, um eine Form des visuellen Austausches zu finden. Durch das gemeinsame Zeichnen wird die Zeichnungssprache ein fragiles Gebilde aus Aktion und Reaktion und der Entstehungsprozess zu einem sozialen Akt. Was im Aussen beginnt wird zu einer inneren Auseinandersetzung, in der Wahrnehmung und Gedanken aller Beteiligten neu interpretiert werden.
Im Gegensatz dazu spricht Benjamin Abgottspons Zeichnung eine andere Sprache. Sie entstand aus einer tiefen inneren Bewegung heraus und erzählt von Verlust und von Trauer. Die schwarzen Linien um den Kopf deuten Gedanken an, die festhalten, was nicht gesagt werden kann - ein Erleben zwischen Schmerz und Klarheit.
Die grossformatigen Zeichnungen mit Graphit von Gabriela Schoenenberger überzeugen durch ihre kraftvolle Umsetzung. Im Fokus steht nicht die Abbildung der gegenständlichen Wirklichkeit, sondern viel mehr die Bewegung der Hand, die das Bild im Entstehungsprozess motivisch beeinflusst.
Gemeinsam ist den drei künstlerischen Positionen der unmittelbare Zugang, durch den die Zeichnungen entstehen. Intuitiv lassen sich die Künstler:innen auf die Entstehungsprozesse ein und tragen ihre inneren Prozesse nach aussen. Die Ausstellung ermöglicht den Besucher:innen einen Blick hinter die Kulissen und macht so die Wechselwirkung zwischen dem Innen und dem Aussen künstlerischer Prozesse sichtbar.
Kuration: Caroline Brühlmann
kunstkabinen.ch
Ein Kunstraum in zwei leeren Telefonkabinen am Bahnhof Brunnen
Finissage Samstag, 03.01.2026 um 16 Uhr
Mit musikalischer Begleitung von Bob Gault.
https://kunsthalle-luzern.ch/dessin-2025-zentralschweizer-zeichnung-neu.html
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Der Kunstraum Kunstkabinen ist mit „Drinnen und Draussen“ Teil der Überblicksausstellung „Dessin – Zentralschweizer Zeichnung“, welche vom Hans Erni Museum und der Kunsthalle Luzern initiiert wurde. Dabei wird das Medium der Zeichnung an verschiedenen Orten in den Fokus gerückt. Es ist die letzte Ausstellung bevor der Kunstraum Kunstkabinen wegen Umbau des Bahnhofs seine Türen schliesst!
Es werden drei verschiedene Positionen gezeigt, die sich durch individuelle Zugänge und Motive unterscheiden. Permanent Marker, verschiedenen bunten Zeichenutensilien oder auch Graphit weisen auf die vielfältigen Möglichkeiten in der zeitgenössischen Zeichnung hin.
Das „kollektiv mycel“ durchstreift auf der Suche nach der botanischen Vielfalt die Natur zeichnerisch, um eine Form des visuellen Austausches zu finden. Durch das gemeinsame Zeichnen wird die Zeichnungssprache ein fragiles Gebilde aus Aktion und Reaktion und der Entstehungsprozess zu einem sozialen Akt. Was im Aussen beginnt wird zu einer inneren Auseinandersetzung, in der Wahrnehmung und Gedanken aller Beteiligten neu interpretiert werden.
Im Gegensatz dazu spricht Benjamin Abgottspons Zeichnung eine andere Sprache. Sie entstand aus einer tiefen inneren Bewegung heraus und erzählt von Verlust und von Trauer. Die schwarzen Linien um den Kopf deuten Gedanken an, die festhalten, was nicht gesagt werden kann - ein Erleben zwischen Schmerz und Klarheit.
Die grossformatigen Zeichnungen mit Graphit von Gabriela Schoenenberger überzeugen durch ihre kraftvolle Umsetzung. Im Fokus steht nicht die Abbildung der gegenständlichen Wirklichkeit, sondern viel mehr die Bewegung der Hand, die das Bild im Entstehungsprozess motivisch beeinflusst.
Gemeinsam ist den drei künstlerischen Positionen der unmittelbare Zugang, durch den die Zeichnungen entstehen. Intuitiv lassen sich die Künstler:innen auf die Entstehungsprozesse ein und tragen ihre inneren Prozesse nach aussen. Die Ausstellung ermöglicht den Besucher:innen einen Blick hinter die Kulissen und macht so die Wechselwirkung zwischen dem Innen und dem Aussen künstlerischer Prozesse sichtbar.
Kuration: Caroline Brühlmann
Veranstalter*innen
Kunstraum Kunstkabinen
Location
kunstkabinen.ch







