Debut Prix UBS Jeunes Solistes
Konzert
Klassik. Mit Vsevolod Zavidov. Werke von Liszt
Mit diesem Preis, der alle zwei Jahre an die besten Studierenden einer Schweizer Musikhochschule vergeben wird, haben schon Weltkarrieren begonnen: etwa die der Cellistin Sol Gabetta oder die der Saxofonistin Valentine Michaud. In diesem Jahr erhält der 2005 geborene russische Pianist Vsevolod Zavidov den mit 25 000 CHF dotierten Prix UBS Jeunes Solistes und darf sich obendrein über sein Debut bei Lucerne Festival freuen. Zavidov, der gegenwärtig bei Nelson Goerner an der Haute école de musique in Genf studiert, begann seine Karriere als eine Art Wunderkind. Mit vier Jahren fing er mit dem Klavierspiel an, und als 10-Jähriger konnte er sich schon mit einem Rezital in der New Yorker Carnegie Hall vorstellen. Er ging als Gewinner aus der Gina Bachauer International Junior Piano Competition in Salt Lake City hervor und siegte auch 2020 beim Concertino Praga. Seither tourt Zavidov schon munter durch die Welt, war auch in Japan zu hören und sorgte beim Klavierfestival von La Roque d’Anthéron für Furore. Das Magazin International Piano rühmte danach vor allem die «Sensibilität und Zartheit» seines Spiels. Die wird er auch bei seinem Festivaleinstand zeigen — und dazu noch seine manuelle Perfektion. Denn Zavidov wird mit Liszts zwölf Études d’exécution transcendante den technisch vielleicht schwierigsten Zyklus im gesamten Repertoire aufführen.
Mit diesem Preis, der alle zwei Jahre an die besten Studierenden einer Schweizer Musikhochschule vergeben wird, haben schon Weltkarrieren begonnen: etwa die der Cellistin Sol Gabetta oder die der Saxofonistin Valentine Michaud. In diesem Jahr erhält der 2005 geborene russische Pianist Vsevolod Zavidov den mit 25 000 CHF dotierten Prix UBS Jeunes Solistes und darf sich obendrein über sein Debut bei Lucerne Festival freuen. Zavidov, der gegenwärtig bei Nelson Goerner an der Haute école de musique in Genf studiert, begann seine Karriere als eine Art Wunderkind. Mit vier Jahren fing er mit dem Klavierspiel an, und als 10-Jähriger konnte er sich schon mit einem Rezital in der New Yorker Carnegie Hall vorstellen. Er ging als Gewinner aus der Gina Bachauer International Junior Piano Competition in Salt Lake City hervor und siegte auch 2020 beim Concertino Praga. Seither tourt Zavidov schon munter durch die Welt, war auch in Japan zu hören und sorgte beim Klavierfestival von La Roque d’Anthéron für Furore. Das Magazin International Piano rühmte danach vor allem die «Sensibilität und Zartheit» seines Spiels. Die wird er auch bei seinem Festivaleinstand zeigen — und dazu noch seine manuelle Perfektion. Denn Zavidov wird mit Liszts zwölf Études d’exécution transcendante den technisch vielleicht schwierigsten Zyklus im gesamten Repertoire aufführen.
Eintrittspreis
CHF 30.00
Veranstalter*innen
Lucerne Festival