David Bucher
Kunst
«Chingachgook». Vernissage
Die Rauminstallation Chingachgook ist ein faszinierendes Kunstwerk, das die Beziehung zwischen Natur, Technik und menschlicher Kontrolle auf poetische Weise erforscht. Der Raum ist vollständig mit Rasen bedeckt, der durch einen autonomen Roboter-Rasenmäher regelmässig geschnitten wird. Dieses akribische Mähen erzeugt eine Atmosphäre der Ordnung und Kontrolle.
Doch diese Ordnung wird durchbrochen: Mitten im Raum wächst eine einzelne Blume, die unbehelligt aus dem akkurat gemähten Rasen herausragt. Der Roboter-Rasenmäher scheint sie bewusst zu umfahren und lässt sie unangetastet. Dieses Detail, klein und scheinbar unscheinbar, wird in der Installation zu einem kraftvollen Symbol.
Der Titel Chingachgook verweist auf die zentrale Figur aus James Fenimore Coopers Roman Der letzte Mohikaner. Chingachgook, der letzte Überlebende seines Stammes, symbolisiert Resilienz, Naturverbundenheit und den Widerstand gegen das Unaufhaltsame. In der Installation wird die Blume zur Verkörperung dieses Geistes. Sie steht für das Unbeugsame und verweist zugleich auf die Fragilität und Stärke der Natur, die auch in einem hochgradig regulierten Umfeld Bestand haben kann.
Das Werk regt zu einer Reflexion über grundlegende Fragen an: Wie gestaltet sich das Zusammenspiel von Natur und Technologie? Welche Räume bleiben der Natur vorbehalten, und wo endet menschliche Kontrolle? Es lädt dazu ein, über die Schönheit des Widerständigen und die Grenzen technischer Perfektion nachzudenken.
Chingachgook wurde 2021 von David Bucher geschaffen und bietet dem Betrachter eine vielschichtige Auseinandersetzung mit der Dynamik zwischen Mensch, Maschine und Natur.
Die Rauminstallation Chingachgook ist ein faszinierendes Kunstwerk, das die Beziehung zwischen Natur, Technik und menschlicher Kontrolle auf poetische Weise erforscht. Der Raum ist vollständig mit Rasen bedeckt, der durch einen autonomen Roboter-Rasenmäher regelmässig geschnitten wird. Dieses akribische Mähen erzeugt eine Atmosphäre der Ordnung und Kontrolle.
Doch diese Ordnung wird durchbrochen: Mitten im Raum wächst eine einzelne Blume, die unbehelligt aus dem akkurat gemähten Rasen herausragt. Der Roboter-Rasenmäher scheint sie bewusst zu umfahren und lässt sie unangetastet. Dieses Detail, klein und scheinbar unscheinbar, wird in der Installation zu einem kraftvollen Symbol.
Der Titel Chingachgook verweist auf die zentrale Figur aus James Fenimore Coopers Roman Der letzte Mohikaner. Chingachgook, der letzte Überlebende seines Stammes, symbolisiert Resilienz, Naturverbundenheit und den Widerstand gegen das Unaufhaltsame. In der Installation wird die Blume zur Verkörperung dieses Geistes. Sie steht für das Unbeugsame und verweist zugleich auf die Fragilität und Stärke der Natur, die auch in einem hochgradig regulierten Umfeld Bestand haben kann.
Das Werk regt zu einer Reflexion über grundlegende Fragen an: Wie gestaltet sich das Zusammenspiel von Natur und Technologie? Welche Räume bleiben der Natur vorbehalten, und wo endet menschliche Kontrolle? Es lädt dazu ein, über die Schönheit des Widerständigen und die Grenzen technischer Perfektion nachzudenken.
Chingachgook wurde 2021 von David Bucher geschaffen und bietet dem Betrachter eine vielschichtige Auseinandersetzung mit der Dynamik zwischen Mensch, Maschine und Natur.
Eintrittspreis
freier Eintritt (Kollekte)