Chor Bruder Klaus
Konzert
Weihnachtsgottesdienst. Werke von José M.N. Garcia
José Mauricio Nunes Garcia komponierte bereits mit 16 Jahren. Als Komponist, Organist, Pianist und Musiklehrer machte er sich schnell einen Namen und begriff schnell, dass ein Mulatte aus bescheidenen Verhältnissen nur durch grosse Arbeit Stellung und Ansehen in den Augen der aristokratischen Gesellschaft Rios erwerben konnte. In seinem Eifer gründete er auch eine eigene Musikschule. 1791 wurde er Chorleiter der Kathedrale von Rio de Janeiro und bald auch Oberaufseher der Königlichen Kapelle. Garcia pflegte Briefkontakte mit Joseph Haydn. Er machte die europäische Klassik in Brasilien bekannt. So führte er Mozarts Requiem und „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn erstmals in Amerika auf.
Das Ende von Garcia erinnert an Mozart - Geldsorgen und gesundheitliche Probleme waren die einzigen letzten Begleiter.
Geniale Volkskunst - ein brasilianischer Musiker komponiert „europäische Musik – das lässt aufhorchen“.
Stilistisch ist die Nähe des Barocks zu spüren, aber auch die Nähe zur Oper. Die Bravourarien, verziert und von hoher Virtuosität, tragen den Stempel ihrer Zeit. Speziell zu erwähnen ist die Streicherbesetzung: 1. und 2. Stimmen werden durch Bratschen gespielt. Dadurch entsteht ein warmer Klang, der durch Bläser zum festlichen musikalischen Ereignis wird.
Das Manuskript des Werkes trägt den Zusatz „Para a noite de Natal (zur Weihnacht).
Genau darum geht es: das ganze Werk badet im milden, sanften Licht und strahlt Festlichkeit und Fröhlichkeit zugleich aus - ein wahrer Gegenpol zu unserer heutigen politisch belasteten Zeit.
Chor Bruder Klaus Oberwil-Zug und GastsängerInnen
Ad-hoc-Orchester
Nuria Richner, Sopran
Mirjam Blessing, Alt
Simon Witzig, Tenor
Jonathan Prelicz, Bass
Helen Steinemann, Konzertmeisterin
Pius Dietschy, Orgel
Armon Caviezel, Leitung
José Mauricio Nunes Garcia komponierte bereits mit 16 Jahren. Als Komponist, Organist, Pianist und Musiklehrer machte er sich schnell einen Namen und begriff schnell, dass ein Mulatte aus bescheidenen Verhältnissen nur durch grosse Arbeit Stellung und Ansehen in den Augen der aristokratischen Gesellschaft Rios erwerben konnte. In seinem Eifer gründete er auch eine eigene Musikschule. 1791 wurde er Chorleiter der Kathedrale von Rio de Janeiro und bald auch Oberaufseher der Königlichen Kapelle. Garcia pflegte Briefkontakte mit Joseph Haydn. Er machte die europäische Klassik in Brasilien bekannt. So führte er Mozarts Requiem und „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn erstmals in Amerika auf.
Das Ende von Garcia erinnert an Mozart - Geldsorgen und gesundheitliche Probleme waren die einzigen letzten Begleiter.
Geniale Volkskunst - ein brasilianischer Musiker komponiert „europäische Musik – das lässt aufhorchen“.
Stilistisch ist die Nähe des Barocks zu spüren, aber auch die Nähe zur Oper. Die Bravourarien, verziert und von hoher Virtuosität, tragen den Stempel ihrer Zeit. Speziell zu erwähnen ist die Streicherbesetzung: 1. und 2. Stimmen werden durch Bratschen gespielt. Dadurch entsteht ein warmer Klang, der durch Bläser zum festlichen musikalischen Ereignis wird.
Das Manuskript des Werkes trägt den Zusatz „Para a noite de Natal (zur Weihnacht).
Genau darum geht es: das ganze Werk badet im milden, sanften Licht und strahlt Festlichkeit und Fröhlichkeit zugleich aus - ein wahrer Gegenpol zu unserer heutigen politisch belasteten Zeit.
Chor Bruder Klaus Oberwil-Zug und GastsängerInnen
Ad-hoc-Orchester
Nuria Richner, Sopran
Mirjam Blessing, Alt
Simon Witzig, Tenor
Jonathan Prelicz, Bass
Helen Steinemann, Konzertmeisterin
Pius Dietschy, Orgel
Armon Caviezel, Leitung
Eintrittspreis
Freier Eintritt
Veranstalter*innen
Kirchenmusik - Katholische Kirchgemeinde Zug