Brennende Flügel und lächerliche Vampire
Vortrag/Podium
Vortrag. Gespräch. Mit Brigitt Flüeler und Beat Wyrsch
... gut, dass es Theater gibt
Der Stanser Musiktheaterregisseur Beat Wyrsch stellt sein neues Buch vor. Im Gespräch mit der Historikerin und Journalistin Brigitt Flüeler erzählt er von seinen verwirrenden, überraschenden und bereichernden Erfahrungen, die sein ganzes Theaterleben begleitet haben und hier im Chäslager ihren Anfang nahmen.
Beat Wyrsch, Jahrgang 1946, geboren in Stans, ist Opernregisseur. Er blickt zurück auf Erfolge und Pleiten am Theater, auf die Gründung einer eigenen Off-Musiktheatercompany und zieht Bilanz als Musiktheaterregisseur an verschiedenen Stadttheatern und mit seiner Off-Company.
Leseprobe. Ein Leben am und für das Theater verläuft sehr unruhig. Auch meines. Es begann in der Schweiz, führte mich kreuz und quer durch Europa und endete wieder in der Schweiz.
Ich begann mitten in den Schweizer Bergen, in meinem Heimatort Stans; zunächst mass ich diesem Umstand keine grosse Bedeutung bei. Die Erfahrung beim «Wiener Festival» im Stanser Chäslager hatte ich rasch abgehakt. Im Alter jedoch hat mich das Ereignis eingeholt. Ein Treffen des Historischen Vereins Zentralschweiz in Luzern und die Innerschweizer Filmemacher Beat Bieri und Jörg Huwyler mit ihrer Filmdoku «Nach dem Sturm» zeigten mir, wie der Stanser Kulturabrieb meinem Theaterverständnis eine Richtung gegeben hat. Das Anarchische im Theater begann mich zu interessieren.
Es ist manchmal auch in den roten Plüschsesseln eines Opernhauses zu erleben. Dem will ich mit diesem Buch nachspüren: Off-Theater und Hoch- kultur gleichzeitig, gemixt mit einer Reise durch die Festivalszene in ganz Europa. Wir waren nicht immer willkommen. Gerade in den 70er Jahren war Oper mehr als verpönt.
... gut, dass es Theater gibt
Der Stanser Musiktheaterregisseur Beat Wyrsch stellt sein neues Buch vor. Im Gespräch mit der Historikerin und Journalistin Brigitt Flüeler erzählt er von seinen verwirrenden, überraschenden und bereichernden Erfahrungen, die sein ganzes Theaterleben begleitet haben und hier im Chäslager ihren Anfang nahmen.
Beat Wyrsch, Jahrgang 1946, geboren in Stans, ist Opernregisseur. Er blickt zurück auf Erfolge und Pleiten am Theater, auf die Gründung einer eigenen Off-Musiktheatercompany und zieht Bilanz als Musiktheaterregisseur an verschiedenen Stadttheatern und mit seiner Off-Company.
Leseprobe. Ein Leben am und für das Theater verläuft sehr unruhig. Auch meines. Es begann in der Schweiz, führte mich kreuz und quer durch Europa und endete wieder in der Schweiz.
Ich begann mitten in den Schweizer Bergen, in meinem Heimatort Stans; zunächst mass ich diesem Umstand keine grosse Bedeutung bei. Die Erfahrung beim «Wiener Festival» im Stanser Chäslager hatte ich rasch abgehakt. Im Alter jedoch hat mich das Ereignis eingeholt. Ein Treffen des Historischen Vereins Zentralschweiz in Luzern und die Innerschweizer Filmemacher Beat Bieri und Jörg Huwyler mit ihrer Filmdoku «Nach dem Sturm» zeigten mir, wie der Stanser Kulturabrieb meinem Theaterverständnis eine Richtung gegeben hat. Das Anarchische im Theater begann mich zu interessieren.
Es ist manchmal auch in den roten Plüschsesseln eines Opernhauses zu erleben. Dem will ich mit diesem Buch nachspüren: Off-Theater und Hoch- kultur gleichzeitig, gemixt mit einer Reise durch die Festivalszene in ganz Europa. Wir waren nicht immer willkommen. Gerade in den 70er Jahren war Oper mehr als verpönt.
Eintrittspreis
Eintritt frei (Kollekte)





