Beat Bucher
Literatur
«Visionär in der Enge. Johannes Robert Schürch 1895-1941». Buchvernissage & Gespräch. Mit Beat Bucher & Urs-Beat Frei
Als Schürch 1941 im Tessin, wo er lebte und arbeitete, starb, rettete die 26-jährige Luzernerin Erica Leutwyler, seine Lebensgefährtin der letzten Jahre, dessen Nachlass und brachte ihn nach Luzern. Ein Leben lang widmete sich Erica Ebinger-Leutwyler danach der Kunst, führte eine Galerie, stiftete einen Kunstpreis, versammelte in ihrem Haus in der Altstadt einen illustren Kreis von Kunstschaffenden und schuf die Erica Ebinger-Leutwyler Stiftung, die sich namentlich Schürchs Werk und Wirkung annimmt – und dies auch, nachdem die Stifterin 2015 100-jährig gestorben war.
Schürch, der «Visionär in der Enge», hat die Frühmoderne in der Schweiz massgeblich geprägt. Menschen am Rand, apokalyptische Traumbilder sowie Landschaften sind Motive seiner meisterlichen Zeichnungen, Aquarelle und Gemälde. In aufschlussreichen Texten stellt die Monografie Schürchs Biografie in den Vordergrund und zeigt, dass Kunst und Leben für ihn eins waren. Darüber hinaus gilt ein ganzes Kapitel der erstaunlichen Rezeptionsgeschichte. Der Autor schliesst mit der Frage nach der Bedeutung Schürchs für das 21. Jahrhundert.
Gespräch mit Beat Bucher (Autor) und
Urs-Beat Frei (Kurator der Erica Ebinger-Leutwyler Stiftung)
Ohne Anmeldung, Eintritt frei - anschliessend Apéro
Aus Gründen der Gebäudesicherheit ist die Anzahl der Teilnehmenden auf maximal 100 Personen begrenzt.
Als Schürch 1941 im Tessin, wo er lebte und arbeitete, starb, rettete die 26-jährige Luzernerin Erica Leutwyler, seine Lebensgefährtin der letzten Jahre, dessen Nachlass und brachte ihn nach Luzern. Ein Leben lang widmete sich Erica Ebinger-Leutwyler danach der Kunst, führte eine Galerie, stiftete einen Kunstpreis, versammelte in ihrem Haus in der Altstadt einen illustren Kreis von Kunstschaffenden und schuf die Erica Ebinger-Leutwyler Stiftung, die sich namentlich Schürchs Werk und Wirkung annimmt – und dies auch, nachdem die Stifterin 2015 100-jährig gestorben war.
Schürch, der «Visionär in der Enge», hat die Frühmoderne in der Schweiz massgeblich geprägt. Menschen am Rand, apokalyptische Traumbilder sowie Landschaften sind Motive seiner meisterlichen Zeichnungen, Aquarelle und Gemälde. In aufschlussreichen Texten stellt die Monografie Schürchs Biografie in den Vordergrund und zeigt, dass Kunst und Leben für ihn eins waren. Darüber hinaus gilt ein ganzes Kapitel der erstaunlichen Rezeptionsgeschichte. Der Autor schliesst mit der Frage nach der Bedeutung Schürchs für das 21. Jahrhundert.
Gespräch mit Beat Bucher (Autor) und
Urs-Beat Frei (Kurator der Erica Ebinger-Leutwyler Stiftung)
Ohne Anmeldung, Eintritt frei - anschliessend Apéro
Aus Gründen der Gebäudesicherheit ist die Anzahl der Teilnehmenden auf maximal 100 Personen begrenzt.
Eintrittspreis
Kein Eintritt
Veranstalter*innen
Zentral- und Hochschulbibliothek