Andermatt Music: A Harp Affair
Konzert
Klassik. Mit Alexander Boldachev
Alexander Boldachev, Soloharfenist des Swiss Orchestra, präsentiert in einem festlichen Konzert mit virtuosen Stücken und zauberhaften Melodien die eindrucksvolle Bandbreite der Harfe. Eine musikalische Reise vom Mittelalter (Hildegard von Bingen) über Barock (Bach), Klassik (Mozart) und Romantik (Schubert) bis in die Neuzeit (Star-Wars-Medley).
Über das Programm:
Er, der Schöngeist und Würdenträger, Mitglied des Dorfrates und gekleidet in einen roten Umhang, verkanntes Musikgenie und Opfer von körperlicher Gewalt zugleich, hängt während der feierlichen Stunden nach den glorreichen Siegen über die Römer gefesselt und geknebelt hoch oben im Baum und schaut einsam auf das ausgelassen-fröhliche Treiben unter ihm: der arme Barde Troubadix, der mit seiner Leier nicht gerade die beste Wirkung unter seiner Zuhörerschaft zu erzeugen vermag. Nicht nur den Galliern in «Asterix und Obelix », sondern auch dem Publikum in Gottfried von Straßburgs mittelalterlicher Dichtung «Tristan» schwinden aufgrund der berauschenden Klänge die Sinne: «Jetzt begann Tristan, ihnen eine Melodie vorzuspielen […]. Er spielte so schön und schlug die Harfe so vortrefflich […], dass viele da standen und saßen, die ihren eigenen Namen vergaßen. Herzen und Ohren begannen da, taub und benommen zu werden und von der rechten Bahn zu geraten.» Unzählige Mythen, Märchen und Geschichten erzählen von der sagenhaften und überirdischen Wirkung alter, gezupfter Saiteninstrumente wie Leier, Laute und Harfe: Es werden Götter besänftigt, Tiere in einen paradiesischen Frieden versetzt, Menschen vor dem Tod gerettet und Riesen gezähmt.
Auch wenn Alexander Boldachev (Harfe) und Semion Gurevich (Violine und Violoncello) in der Lage sind, das Publikum mit ihren Klängen zu verzaubern, geht es in der Andermatt Konzerthalle etwas irdischer zu: In chronologischer Reihenfolge spielen die beiden Musiker einige der beliebtesten Melodien der Musikgeschichte. Sie demonstrieren damit nicht nur die Vielseitigkeit der Harfe, sondern nehmen Sie mit auf eine musikalische Reise von den Anfängen bis in die Gegenwart. Gestartet wird mit einer Hymne aus dem 14. Jahrhundert vor Christus, die als älteste erhaltene Aufzeichnung einer Melodie gilt. Von Hildegard von Bingens mittelalterlichem «O viridissima virga» über den Renaissance-Komponisten Palestrina führt das Best-of mit Vivaldi und Bach in den italienischen bzw. deutschen Barock. Klassische Musik von Mozart sowie Werke der Romantiker Schubert und Tschaikowsky folgen, bevor mit «Clair de Lune», dem eingängig-beschwingtem Walzer Nr. 2 von Schostakowitsch und einem Star-Wars-Medley Musik aus dem 20. Jahrhundert erklingt. Und schnell dürfte auch dem Publikum in Andermatt klar werden, warum ausgerechnet von der Harfe eine solche Faszination ausgeht.
Swiss Orchestra Soloists
Alexander Boldachev, Harfe
Semion Gurevich, Violine & Violoncello
Alexander Boldachev, Soloharfenist des Swiss Orchestra, präsentiert in einem festlichen Konzert mit virtuosen Stücken und zauberhaften Melodien die eindrucksvolle Bandbreite der Harfe. Eine musikalische Reise vom Mittelalter (Hildegard von Bingen) über Barock (Bach), Klassik (Mozart) und Romantik (Schubert) bis in die Neuzeit (Star-Wars-Medley).
Über das Programm:
Er, der Schöngeist und Würdenträger, Mitglied des Dorfrates und gekleidet in einen roten Umhang, verkanntes Musikgenie und Opfer von körperlicher Gewalt zugleich, hängt während der feierlichen Stunden nach den glorreichen Siegen über die Römer gefesselt und geknebelt hoch oben im Baum und schaut einsam auf das ausgelassen-fröhliche Treiben unter ihm: der arme Barde Troubadix, der mit seiner Leier nicht gerade die beste Wirkung unter seiner Zuhörerschaft zu erzeugen vermag. Nicht nur den Galliern in «Asterix und Obelix », sondern auch dem Publikum in Gottfried von Straßburgs mittelalterlicher Dichtung «Tristan» schwinden aufgrund der berauschenden Klänge die Sinne: «Jetzt begann Tristan, ihnen eine Melodie vorzuspielen […]. Er spielte so schön und schlug die Harfe so vortrefflich […], dass viele da standen und saßen, die ihren eigenen Namen vergaßen. Herzen und Ohren begannen da, taub und benommen zu werden und von der rechten Bahn zu geraten.» Unzählige Mythen, Märchen und Geschichten erzählen von der sagenhaften und überirdischen Wirkung alter, gezupfter Saiteninstrumente wie Leier, Laute und Harfe: Es werden Götter besänftigt, Tiere in einen paradiesischen Frieden versetzt, Menschen vor dem Tod gerettet und Riesen gezähmt.
Auch wenn Alexander Boldachev (Harfe) und Semion Gurevich (Violine und Violoncello) in der Lage sind, das Publikum mit ihren Klängen zu verzaubern, geht es in der Andermatt Konzerthalle etwas irdischer zu: In chronologischer Reihenfolge spielen die beiden Musiker einige der beliebtesten Melodien der Musikgeschichte. Sie demonstrieren damit nicht nur die Vielseitigkeit der Harfe, sondern nehmen Sie mit auf eine musikalische Reise von den Anfängen bis in die Gegenwart. Gestartet wird mit einer Hymne aus dem 14. Jahrhundert vor Christus, die als älteste erhaltene Aufzeichnung einer Melodie gilt. Von Hildegard von Bingens mittelalterlichem «O viridissima virga» über den Renaissance-Komponisten Palestrina führt das Best-of mit Vivaldi und Bach in den italienischen bzw. deutschen Barock. Klassische Musik von Mozart sowie Werke der Romantiker Schubert und Tschaikowsky folgen, bevor mit «Clair de Lune», dem eingängig-beschwingtem Walzer Nr. 2 von Schostakowitsch und einem Star-Wars-Medley Musik aus dem 20. Jahrhundert erklingt. Und schnell dürfte auch dem Publikum in Andermatt klar werden, warum ausgerechnet von der Harfe eine solche Faszination ausgeht.
Swiss Orchestra Soloists
Alexander Boldachev, Harfe
Semion Gurevich, Violine & Violoncello
Eintrittspreis
CHF 90.00 / 75.00 / 60.00 / 45.00 / 35.00 / Kinder, Schüler*innen, Lernende sowie Studierende (bis 30 Jahre) erhalten 50% auf sämtliche regulären Tickets.
Veranstalter*innen
Andermatt Music
Location
Andermatt Concert Hall