Andermatt Music
Konzert
«Volk im Doppel». Volksmusik
Mit dem Duo Fränggi & Maria Gehrig und dem Trio InterFolk beziehen die Lokalmatadoren ihre Heimstätte und lassen, inspiriert von unterschiedlichen Musikstilen, ihren gewonnenen Eindrücken freien Lauf.
Über das Programm:
Im «Handlexikon der Tonkunst» aus dem Jahr 1867 beschreibt Friedrich Graßler das Akkordeon als «das schreckliche Marterinstrument, mit dem bewaffnet die an den Flegeljahren laborirende Jugend männlichen Geschlechts Abends die Straßen unsicher macht.» Und warnt das Publikum, das in den Klangraum eines Akkordeons einzudringen droht: «Wehe dir, der du das Unglück hast, in das Bereich eines solchen Instruments zu gerathen, – entflieh’, verstopfe deine Ohren, daß sie vom Weltuntergange nichts gewahr werden können; denn sonst ist Verzweiflung dein Loos!» Mit diesen martialischen Worten wird vor einem Instrument gewarnt, das nicht immer den besten Ruf hat, dessen Verwandte aber als Bandoneon (Argentinien), Sanfona (Brasilien), Trikitixa (Baskenland), Garmon (Russland), Schwyzerörgeli oder eben allgemein als Akkordeon (Frankreich, Irland, Schottland usw.) Eingang in viele Volksmusikkulturen auf der ganzen Welt gefunden haben.
Der Akkordeonist Fränggi Gehrig hat seine «Flegeljahre», falls nötig, überwunden. Er ist keine akustische Bedrohung auf der Strasse, sondern tritt gemeinsam mit seiner Schwester Maria Gehrig (Violine) in der Andermatt Konzerthalle auf. Die beiden Lokalmatadore sind in Andermatt aufgewachsen und musizieren seit ihrer frühen Kindheit zusammen. Technisches Können und Musikalität gepaart mit blindem Vertrauen garantieren eine Fülle an Melodien, Rhythmen, Sounds und Stilrichtungen. In der Schweizer Volksmusik verwurzelt und inspiriert von Klassik sowie Jazz, lassen sie ihrem Spiel im Duo Fränggi & Maria Gehrig freien Lauf.
Die zweite Gruppe des Abends – das Trio InterFolk – weiss mit Andrea Ulrich eine Akkordeonistin in ihren Reihen. Gemeinsam mit Maria Gehrig und Patricia Ulrich (Piano) zeigt sie sich äusserst experimentierfreudig und virtuos. Voller Spielfreude lotet das Trio die Volksmusik in ihrer ganzen Bandbreite aus und verbindet Altes mit Neuem. Dabei ist der Name «InterFolk» Programm: Ihr vielschichtiges Repertoire beinhaltet neben Eigenkompositionen und Werken von namhaften Schweizern wie Markus Flückiger und Willi Valotti auch Musik des französischen Jazz-Akkordeonisten Richard Galliano und des argentinischen Bandoneonspielers Astor Piazzolla. Zusammenfassend lässt sich sagen: Niemand braucht sich zu fürchten, weder der Weltuntergang noch Verzweiflung drohen. Und auch die Ohren sollten besser nicht verstopft werden.
Duo Fränggi & Maria Gehrig:
Maria Gehrig, Violine
Fränggi Gehrig, Akkordeon
Trio InterFolk:
Maria Gehrig, Violine
Andrea Ulrich, Akkordeon
Patricia Ulrich, Piano
Mit dem Duo Fränggi & Maria Gehrig und dem Trio InterFolk beziehen die Lokalmatadoren ihre Heimstätte und lassen, inspiriert von unterschiedlichen Musikstilen, ihren gewonnenen Eindrücken freien Lauf.
Über das Programm:
Im «Handlexikon der Tonkunst» aus dem Jahr 1867 beschreibt Friedrich Graßler das Akkordeon als «das schreckliche Marterinstrument, mit dem bewaffnet die an den Flegeljahren laborirende Jugend männlichen Geschlechts Abends die Straßen unsicher macht.» Und warnt das Publikum, das in den Klangraum eines Akkordeons einzudringen droht: «Wehe dir, der du das Unglück hast, in das Bereich eines solchen Instruments zu gerathen, – entflieh’, verstopfe deine Ohren, daß sie vom Weltuntergange nichts gewahr werden können; denn sonst ist Verzweiflung dein Loos!» Mit diesen martialischen Worten wird vor einem Instrument gewarnt, das nicht immer den besten Ruf hat, dessen Verwandte aber als Bandoneon (Argentinien), Sanfona (Brasilien), Trikitixa (Baskenland), Garmon (Russland), Schwyzerörgeli oder eben allgemein als Akkordeon (Frankreich, Irland, Schottland usw.) Eingang in viele Volksmusikkulturen auf der ganzen Welt gefunden haben.
Der Akkordeonist Fränggi Gehrig hat seine «Flegeljahre», falls nötig, überwunden. Er ist keine akustische Bedrohung auf der Strasse, sondern tritt gemeinsam mit seiner Schwester Maria Gehrig (Violine) in der Andermatt Konzerthalle auf. Die beiden Lokalmatadore sind in Andermatt aufgewachsen und musizieren seit ihrer frühen Kindheit zusammen. Technisches Können und Musikalität gepaart mit blindem Vertrauen garantieren eine Fülle an Melodien, Rhythmen, Sounds und Stilrichtungen. In der Schweizer Volksmusik verwurzelt und inspiriert von Klassik sowie Jazz, lassen sie ihrem Spiel im Duo Fränggi & Maria Gehrig freien Lauf.
Die zweite Gruppe des Abends – das Trio InterFolk – weiss mit Andrea Ulrich eine Akkordeonistin in ihren Reihen. Gemeinsam mit Maria Gehrig und Patricia Ulrich (Piano) zeigt sie sich äusserst experimentierfreudig und virtuos. Voller Spielfreude lotet das Trio die Volksmusik in ihrer ganzen Bandbreite aus und verbindet Altes mit Neuem. Dabei ist der Name «InterFolk» Programm: Ihr vielschichtiges Repertoire beinhaltet neben Eigenkompositionen und Werken von namhaften Schweizern wie Markus Flückiger und Willi Valotti auch Musik des französischen Jazz-Akkordeonisten Richard Galliano und des argentinischen Bandoneonspielers Astor Piazzolla. Zusammenfassend lässt sich sagen: Niemand braucht sich zu fürchten, weder der Weltuntergang noch Verzweiflung drohen. Und auch die Ohren sollten besser nicht verstopft werden.
Duo Fränggi & Maria Gehrig:
Maria Gehrig, Violine
Fränggi Gehrig, Akkordeon
Trio InterFolk:
Maria Gehrig, Violine
Andrea Ulrich, Akkordeon
Patricia Ulrich, Piano
Eintrittspreis
CHF 85.00 / 70.00 / 50.00 / 35.00 / Kinder, Schüler*innen, Lernende sowie Studierende (bis 30 Jahre) erhalten 50% auf sämtliche regulären Tickets.
Veranstalter*innen
Andermatt Music
Location
Andermatt Concert Hall