135 Jahre Kirchenchor St. Michael, Zug
Konzert
«Messe solennelle de sainte Cécile». Von Ch. Gounod. Werke von Spohr, Herbeck & Mendelssohn Bartholdy. Jubiläumskonzert
2025 feiert der Kirchenchor St. Michael sein 135-jähriges Bestehen. Das erfolgreiche Fortbestehen eines Vereines, der vorwiegend vom unermüdlichen Engagement vieler freiwilliger Sänger:innen lebt, über eine so lange Zeit muss gebührend gefeiert werden.
Gemeinsam mit dem musikalischen Leiter, Philipp Emanuel Gietl, hat sich der Vorstand des Kirchenchors St. Michael dazu entschieden, das Jubiläumskonzert mit der Aufführung der «Messe solennelle de sainte Cécile» von Charles Gounod zu gestalten. Die musikalische Zusammenarbeit der Kirchenchöre St. Michael und St. Johannes und die 20 Gäste erlauben es besetzungstechnisch nun wieder, eine solche grosse Komposition aufzuführen. Gemeinsam mit Streichern aus dem Stadtorchester Zug, Instrumentalist:innen und Solist:innen aus der unmittelbaren Umgebung wird somit am 20. Dezember 2025 um 19.00 Uhr endlich wieder diese berühmte Messe in der Kirche St. Michael erklingen. Sie fragen sich, warum endlich wieder? Nun, früher war es über viele Jahre hinweg Tradition, diese Messkomposition in der Mitternachtsmesse am Heiligen Abend aufzuführen. Aus verschiedenen Gründen hat man sich dagegen entschieden, solche üppigen Messvertonungen in Liturgien aufzuführen. Schön, dass wir dieses wunderbare Werk nun konzertant zu Gehör bringen dürfen. Neben dieser Messkomposition erklingen noch Werke von L. Spohr, R. v. Herbeck und F. Mendelssohn Bartholdy.
Zum Werk:
Die «Messe solennelle» zu Ehren der HI. Cäcilie von Charles Gounod, auch bekannt als «Cäcilienmesse», ist eines der bedeutendsten Werke der Kirchenmusik. Sie wurde 1855 komponiert und ist der heiligen Cäcilia, der Schutzpatronin der Kirchenmusik, gewidmet.
Entstehung und Bedeutung
Gounod schuf die Messe im Alter von 37 Jahren. Sie zeichnet sich durch ihre üppige Orchesterbegleitung aus, die für seine Messen ungewöhnlich ist. Die Uraufführung fand am 22. November 1855 in der Kirche St-Eustache de Paris statt und hinterließ einen tiefen Eindruck beim Publikum, darunter war auch der berühmte Komponist C. Saint-Saëns.
Musikalische Merkmale
Die Besetzung der Messe setzt sich aus drei Solostimmen, einem vierstimmigen Chor, einem grossen Orchester und Orgel zusammen. Sie besteht aus den traditionellen Teilen des Ordinariums einer Messe: Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus, Benedictus und Agnus Dei. Besonders hervorzuheben sind das Gloria und das Agnus Dei, die zu den Höhepunkten der Messe zählen.
Wirkung und Popularität
Die Cäcilienmesse war zu Gounods Lebzeiten sehr beliebt und wurde in zahlreichen Ausgaben und Bearbeitungen veröffentlicht. Sie trug maßgeblich zu seinem Ruf als bedeutender Komponist von Kirchenmusik bei. Auch heute noch wird die Messe regelmäßig aufgeführt und gilt als ein Meisterwerk der französischen Romantik.
2025 feiert der Kirchenchor St. Michael sein 135-jähriges Bestehen. Das erfolgreiche Fortbestehen eines Vereines, der vorwiegend vom unermüdlichen Engagement vieler freiwilliger Sänger:innen lebt, über eine so lange Zeit muss gebührend gefeiert werden.
Gemeinsam mit dem musikalischen Leiter, Philipp Emanuel Gietl, hat sich der Vorstand des Kirchenchors St. Michael dazu entschieden, das Jubiläumskonzert mit der Aufführung der «Messe solennelle de sainte Cécile» von Charles Gounod zu gestalten. Die musikalische Zusammenarbeit der Kirchenchöre St. Michael und St. Johannes und die 20 Gäste erlauben es besetzungstechnisch nun wieder, eine solche grosse Komposition aufzuführen. Gemeinsam mit Streichern aus dem Stadtorchester Zug, Instrumentalist:innen und Solist:innen aus der unmittelbaren Umgebung wird somit am 20. Dezember 2025 um 19.00 Uhr endlich wieder diese berühmte Messe in der Kirche St. Michael erklingen. Sie fragen sich, warum endlich wieder? Nun, früher war es über viele Jahre hinweg Tradition, diese Messkomposition in der Mitternachtsmesse am Heiligen Abend aufzuführen. Aus verschiedenen Gründen hat man sich dagegen entschieden, solche üppigen Messvertonungen in Liturgien aufzuführen. Schön, dass wir dieses wunderbare Werk nun konzertant zu Gehör bringen dürfen. Neben dieser Messkomposition erklingen noch Werke von L. Spohr, R. v. Herbeck und F. Mendelssohn Bartholdy.
Zum Werk:
Die «Messe solennelle» zu Ehren der HI. Cäcilie von Charles Gounod, auch bekannt als «Cäcilienmesse», ist eines der bedeutendsten Werke der Kirchenmusik. Sie wurde 1855 komponiert und ist der heiligen Cäcilia, der Schutzpatronin der Kirchenmusik, gewidmet.
Entstehung und Bedeutung
Gounod schuf die Messe im Alter von 37 Jahren. Sie zeichnet sich durch ihre üppige Orchesterbegleitung aus, die für seine Messen ungewöhnlich ist. Die Uraufführung fand am 22. November 1855 in der Kirche St-Eustache de Paris statt und hinterließ einen tiefen Eindruck beim Publikum, darunter war auch der berühmte Komponist C. Saint-Saëns.
Musikalische Merkmale
Die Besetzung der Messe setzt sich aus drei Solostimmen, einem vierstimmigen Chor, einem grossen Orchester und Orgel zusammen. Sie besteht aus den traditionellen Teilen des Ordinariums einer Messe: Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus, Benedictus und Agnus Dei. Besonders hervorzuheben sind das Gloria und das Agnus Dei, die zu den Höhepunkten der Messe zählen.
Wirkung und Popularität
Die Cäcilienmesse war zu Gounods Lebzeiten sehr beliebt und wurde in zahlreichen Ausgaben und Bearbeitungen veröffentlicht. Sie trug maßgeblich zu seinem Ruf als bedeutender Komponist von Kirchenmusik bei. Auch heute noch wird die Messe regelmäßig aufgeführt und gilt als ein Meisterwerk der französischen Romantik.
Eintrittspreis
Der Eintritt ist frei - der Kirchenchor St. Michael freut sich über eine freiwillige Spende zur Deckung der verschiedenen Kosten.
Veranstalter*innen
Katholische Kirchgemeinde Zug







