Yves Möhrle
Finissage
22.03.2025 14:00
«Never Stop Trying, Gravity Always Wins». Einzelausstellung
Der in Luzern aufgewachsene Künstler Yves Möhrle (*1999) setzt sich in seinem künstlerischen Schaffen mit den Spannungen und Herausforderungen des Anthropozäns auseinander. Besonders fasziniert ihn, wie der Mensch versucht, die unkontrollierbaren Kräfte der Natur zu verstehen, zu beeinflussen oder gar zu beherrschen – und wie sich dabei oft Widersprüche und Paradoxien offenbaren.
Seine erste Einzelausstellung in Luzern «Never Stop Trying, Gravity Always Wins» im sic! Elephanthouse widmet sich auf humorvolle und zugleich kritische Weise der digitalen Inszenierung von Männlichkeit in den sozialen Medien. Ausgangspunkt der ausgestellten Werke sind virale TikTok-Videos, in denen Cis-Männer scheinbar banale Handlungen ausführen: Steine werfen, Eis zerschlagen oder ihrer sogenannten «Ur-Energie» freien Lauf lassen. Der Wettbewerb um den grössten «Alpha Male» und das Streben nach dem imposantesten «Splash» werden zu modernen Ausdrucksformen dieser Identitätskrise. Was auf den ersten Blick spielerisch und harmlos erscheint, legt tief verwurzelte Unsicherheiten und ein fragiles Selbstbild offen.
Der in Luzern aufgewachsene Künstler Yves Möhrle (*1999) setzt sich in seinem künstlerischen Schaffen mit den Spannungen und Herausforderungen des Anthropozäns auseinander. Besonders fasziniert ihn, wie der Mensch versucht, die unkontrollierbaren Kräfte der Natur zu verstehen, zu beeinflussen oder gar zu beherrschen – und wie sich dabei oft Widersprüche und Paradoxien offenbaren.
Seine erste Einzelausstellung in Luzern «Never Stop Trying, Gravity Always Wins» im sic! Elephanthouse widmet sich auf humorvolle und zugleich kritische Weise der digitalen Inszenierung von Männlichkeit in den sozialen Medien. Ausgangspunkt der ausgestellten Werke sind virale TikTok-Videos, in denen Cis-Männer scheinbar banale Handlungen ausführen: Steine werfen, Eis zerschlagen oder ihrer sogenannten «Ur-Energie» freien Lauf lassen. Der Wettbewerb um den grössten «Alpha Male» und das Streben nach dem imposantesten «Splash» werden zu modernen Ausdrucksformen dieser Identitätskrise. Was auf den ersten Blick spielerisch und harmlos erscheint, legt tief verwurzelte Unsicherheiten und ein fragiles Selbstbild offen.
Eintrittspreis
gratis
Location
sic! Elephanthouse