Tina Braegger
«One Million Bears». Einzelausstellung. Malerei
Tina Braegger (*1985, Luzern) ist eine konzeptuelle Malerin, die sich in ihren Arbeiten mit Fragen zu Originalität, Reproduktion, Wiederholung und Differenz auseinandersetzt. Seit 2011 erforscht sie diese Themen anhand des Motivs des „Marching Bear“, dem inoffiziellen Logo der Rockband The Grateful Dead. Seit 2016 malt sie Variationen dieses immer gleichen Motivs in Öl auf grossformatige Leinwände, in jüngster Zeit auch auf kleinere Formate.
Die Malerei von Braegger scheint auf den ersten Blick eine leicht zugängliche Position zu sein, ist aber eine der zeichentheoretisch und konzeptuell avanciertesten Positionen innerhalb der aktuellen Malerei. Ihre Arbeit setzt an einem Punkt vernakulärer, impulsiver Kreativität an, ohne jedoch darin vollständig aufzugehen. Braegger bietet mit ihrer motivischen Selbstbegrenzung bei gleichzeitig furchtloser, maximaler malerischer Expansion eine Möglichkeit, wie sich das Medium Malerei erneuern liesse.
Nach einer ersten Zusammenarbeit mit der Künstlerin im Rahmen der Gruppenausstellung «After Bob Ross. Beauty is everywhere» (2021), richtet das Museum im Bellpark der Künstlerin nun ihre erste institutionelle Einzelausstellung in der Schweiz aus.
Tina Braegger (*1985, Luzern) ist eine konzeptuelle Malerin, die sich in ihren Arbeiten mit Fragen zu Originalität, Reproduktion, Wiederholung und Differenz auseinandersetzt. Seit 2011 erforscht sie diese Themen anhand des Motivs des „Marching Bear“, dem inoffiziellen Logo der Rockband The Grateful Dead. Seit 2016 malt sie Variationen dieses immer gleichen Motivs in Öl auf grossformatige Leinwände, in jüngster Zeit auch auf kleinere Formate.
Die Malerei von Braegger scheint auf den ersten Blick eine leicht zugängliche Position zu sein, ist aber eine der zeichentheoretisch und konzeptuell avanciertesten Positionen innerhalb der aktuellen Malerei. Ihre Arbeit setzt an einem Punkt vernakulärer, impulsiver Kreativität an, ohne jedoch darin vollständig aufzugehen. Braegger bietet mit ihrer motivischen Selbstbegrenzung bei gleichzeitig furchtloser, maximaler malerischer Expansion eine Möglichkeit, wie sich das Medium Malerei erneuern liesse.
Nach einer ersten Zusammenarbeit mit der Künstlerin im Rahmen der Gruppenausstellung «After Bob Ross. Beauty is everywhere» (2021), richtet das Museum im Bellpark der Künstlerin nun ihre erste institutionelle Einzelausstellung in der Schweiz aus.