NIklaus Troxler
Einzelausstellung. Tape-Art
Jazz-Festival-Willisau-Begründer Niklaus Troxler als genialer Verwandler von Farben und Formen
Im Raum K in Horw zeigt der Grafiker und Künstler Niklaus Troxler freie Arbeiten mit Tapes, Stecknadeln, Tusche und Aquarellfarben.
Niklaus Troxler hat nicht nur das Jazz Festival Willisau weltbekannt gemacht. Er war von allem Anfang an auch ein bestechender Grafiker und Plakatgestalter mit eigener Handschrift und hohem künstlerischem Potenzial. In den letzten zehn Jahren hat Troxler sein künstlerisches Gen förmlich explodieren lassen. Inzwischen tritt er international auch als gestaltender Performer mit Musikerinnen und Musikern auf, wo das Klangliche und Visuelle einander durchdringen.
Selbst wer mit Troxlers prägnanter Handschrift vertraut ist, kommt regelmässig ins Staunen, wie überraschend der Künstler sein Material verwandeln und weiterentwickeln kann. Seit er mit farbigen Klebebändern arbeitet, hat er diese Technik, die er per Zufall entdeckt hat, schon in alle möglichen Richtungen ausgereizt.
Er hat schon ganze Wände mit seinen Tape-Installationen bespielt. «Ich hatte mir von Anfang an vorgenommen, spontan zu arbeiten – meist zu Musik», sagt Troxler zu seiner Tape-Art. «Ich vertraue der Spontanität. Ich finde es spannend, mich frei zu machen, bereit zu sein für neue kreative Prozesse.»
Die Tape-Art-Bilder an der Ausstellung in Horw leben von geometrischen Formen, typografischen Elementen, Figuren, bunten Farben und Leerräumen, die wunderbar zusammenspielen. Erstmals zeigt Troxler in Horw Stecknagel- und Reissnägelbilder, die sein sicheres Gespür für das Spiel der Formen und Zeichen offenbaren. Eine Premiere sind die Arbeiten mit Tusch auf chinesischem Seidenpapier, die Troxlers künstlerische Suche in neue Dimensionen treiben. Im Kontrast dazu stehen kleinformatige Aquarelle, in denen sich landschaftliche und figürliche Kreationen mit abstrakten Einwürfen mischen. (Text Pirmin Bossart)
Jazz-Festival-Willisau-Begründer Niklaus Troxler als genialer Verwandler von Farben und Formen
Im Raum K in Horw zeigt der Grafiker und Künstler Niklaus Troxler freie Arbeiten mit Tapes, Stecknadeln, Tusche und Aquarellfarben.
Niklaus Troxler hat nicht nur das Jazz Festival Willisau weltbekannt gemacht. Er war von allem Anfang an auch ein bestechender Grafiker und Plakatgestalter mit eigener Handschrift und hohem künstlerischem Potenzial. In den letzten zehn Jahren hat Troxler sein künstlerisches Gen förmlich explodieren lassen. Inzwischen tritt er international auch als gestaltender Performer mit Musikerinnen und Musikern auf, wo das Klangliche und Visuelle einander durchdringen.
Selbst wer mit Troxlers prägnanter Handschrift vertraut ist, kommt regelmässig ins Staunen, wie überraschend der Künstler sein Material verwandeln und weiterentwickeln kann. Seit er mit farbigen Klebebändern arbeitet, hat er diese Technik, die er per Zufall entdeckt hat, schon in alle möglichen Richtungen ausgereizt.
Er hat schon ganze Wände mit seinen Tape-Installationen bespielt. «Ich hatte mir von Anfang an vorgenommen, spontan zu arbeiten – meist zu Musik», sagt Troxler zu seiner Tape-Art. «Ich vertraue der Spontanität. Ich finde es spannend, mich frei zu machen, bereit zu sein für neue kreative Prozesse.»
Die Tape-Art-Bilder an der Ausstellung in Horw leben von geometrischen Formen, typografischen Elementen, Figuren, bunten Farben und Leerräumen, die wunderbar zusammenspielen. Erstmals zeigt Troxler in Horw Stecknagel- und Reissnägelbilder, die sein sicheres Gespür für das Spiel der Formen und Zeichen offenbaren. Eine Premiere sind die Arbeiten mit Tusch auf chinesischem Seidenpapier, die Troxlers künstlerische Suche in neue Dimensionen treiben. Im Kontrast dazu stehen kleinformatige Aquarelle, in denen sich landschaftliche und figürliche Kreationen mit abstrakten Einwürfen mischen. (Text Pirmin Bossart)