Maria Pinińska-Bereś
Vernissage
27.02.2026 18:00
«Under the Pink Flag». Einzelausstellung. Performance, Skulptur
In der Schweiz gilt Maria Pinińska-Bereś (1931–1999) als Neuentdeckung, in ihrem Heimatland Polen ist sie längst als Pionierin berühmt. Das Kunstmuseum Luzern widmet der feministischen Künstlerin eine umfassende Retrospektive.
Pinińska-Bereś’ künstlerisches Schaffen umfasst Skulpturen, Installationen und Performances, die sich kritisch mit Geschlechterrollen und Gesellschaftsstrukturen auseinandersetzen. Ihr Werk zeugt von den Erfahrungen einer Künstlerin, die sich während des Kalten Krieges aus dem Korsett gesellschaftlicher Zwänge und patriarchaler Ordnung befreit. Sie bricht mit den Konventionen ihrer traditionellen Ausbildung an der Akademie der Bildenden Künste in Krakau und entwickelt eine eigene Formsprache, in die sie weiche Materialien wie Schaumstoff integriert. Die Farbe Rosa ist dabei ihr Erkennungsmerkmal. Sie reagiert damit auf das im Kommunismus omnipräsente Rot und transportiert zugleich ihre feministische Botschaft. Ihre Skulpturen nehmen Raum ein, sind teils erotisch, subtil, doch gleichzeitig direkt und voller Ironie.
In der Schweiz gilt Maria Pinińska-Bereś (1931–1999) als Neuentdeckung, in ihrem Heimatland Polen ist sie längst als Pionierin berühmt. Das Kunstmuseum Luzern widmet der feministischen Künstlerin eine umfassende Retrospektive.
Pinińska-Bereś’ künstlerisches Schaffen umfasst Skulpturen, Installationen und Performances, die sich kritisch mit Geschlechterrollen und Gesellschaftsstrukturen auseinandersetzen. Ihr Werk zeugt von den Erfahrungen einer Künstlerin, die sich während des Kalten Krieges aus dem Korsett gesellschaftlicher Zwänge und patriarchaler Ordnung befreit. Sie bricht mit den Konventionen ihrer traditionellen Ausbildung an der Akademie der Bildenden Künste in Krakau und entwickelt eine eigene Formsprache, in die sie weiche Materialien wie Schaumstoff integriert. Die Farbe Rosa ist dabei ihr Erkennungsmerkmal. Sie reagiert damit auf das im Kommunismus omnipräsente Rot und transportiert zugleich ihre feministische Botschaft. Ihre Skulpturen nehmen Raum ein, sind teils erotisch, subtil, doch gleichzeitig direkt und voller Ironie.





