KUNSTpause
Gruppenausstellung. Junge Kunst, Skulpturen, Fotografie, Malerei, Video
Ausstellung KUNSTpause
Vom 4. bis 7. April 2024 öffnet die Chollerhalle ihre Tore für Kunstinteressierte. In diesen vier Tagen bespielt die KUNSTpause den grossen Saal und verwandelt diesen in einen Ausstellungsraum. Heuer ganz im Zeichen eines Archivs: 12 Künstler:innen, alphabetisch geordnet, zeigen ihre Werke in errichteten Archivgängen. Das Ordnungssystem stellt vermeintlich themenfremde Kunstwerke nebeneinander und lädt damit umso mehr dazu ein, Verbindungen zu entdecken.
Am 4. April 2024 eröffnet die KUNSTpause ihre diesjährige Ausstellung. Die Vernissage am Donnerstagabend markiert den Startpunkt von vier intensiven Tagen, die junge Kunst zelebrieren. Das Kurationsteam hat 12 Künstler:innen aus Zug, der restlichen Schweiz und dem nahen Ausland ausgewählt. Die Werke geben Einblick in die Themenfelder einer jungen Generation und zeigen, wie künstlerische Techniken dem Zeitgeist folgen. Wie ein Gemälde von Sandro Botticelli mit digitalem Glanz neu interpretiert wird? Warum A Black Box nicht immer eine schwarze Kiste ist? Wann Monumente Räder brauchen? Die KUNSTpause lädt zu einer lustvollen und vielfältigen Auseinandersetzung ein – sowohl auf eigene Faust als auch an Führungen.
Die Archivgänge führen die Besucher:innen vorbei an Fotografien, Skulpturen, Videoinstallationen, Texten, Bildern und weiteren Ausstellungsstücken. Ausserdem verspricht das diesjährige Rahmenprogramm viel Abwechslung: Klirren am Donnerstagabend die Gläser an der Vernissage, kritzeln am Freitagabend die Bleistifte. Am "Drink and Draw" werden die Besucher:innen selbst zu Künstler:innen. Anhand eines Modells und unter Anleitung der Illustratorin Yolanda Keiser fertigen die Besucher:innen unterschiedliche Skizzen an. Während einer Stunde entstehen so eigene Kunstwerke, die als Andenken mit nach Hause genommen werden können.
Schlafen die erwachsenen Besucher:innen ihr Kunsterlebnis vom Freitagabend aus, steht der Kunstnachwuchs bereits wieder auf der Matte. Am Samstagnachmittag findet zuerst ein Workshop für Kinder statt, bevor es mit einer Familienführung weitergeht.
Am Samstagabend erhalten die Ausstellungsführer:innen eine Sprechpause: Die legendären Podcaster Knackeboul und Luuk setzen sich auf das Sofa und übernehmen. Sie erzählen ungewöhnliche Anekdoten, lassen sich zu steilen Thesen hinreissen und geben das Spektakel im Alltäglichen zum Besten. Schon klar, geht es die KUNSTpause am nächsten Tag etwas ruhiger an. Vor der Finissage finden nochmals Führungen statt – eine gute Gelegenheit, um sich für den Erwerb eines Kunstwerks zu entscheiden. Oder um anschliessend durch den Kunstkiosk zu schlendern und sich die kleine Dosis Kunst für triste Tage zu besorgen. Denn die Pause bis zur nächsten KUNSTpause kann sich verdammt lange anfühlen.
Die KUNSTpause
Seit 2004 bietet die KUNSTpause eine Plattform für junge Kunst. Saust die Altersguillotine exakt bei 35, bleibt die Zensur von Themen aussen vor. Das Kurationsteam begibt sich jährlich auf die Suche nach dem Zeitgeist und verschreibt sich dabei mehr als nur der bildenden Kunst. So fragt die KUNSTpause explizit nach der Schnittstelle zwischen Grafik, Design, Performances und digitaler Kunst. Das Ergebnis dieser Suche zeigt sich in der jährlichen Ausstellung, die örtlich bereits einige Male umgezogen ist. Eines ist die KUNSTpause aber stets geblieben: ein Zuhause für junge Künstler:innen. In diesem werden Werke einem breiten Publikum präsentiert und es bietet den idealen Raum, um neue Kontakte zu knüpfen.
Das Team
Dass sich die KUNSTpause über zwei Jahrzehnte weiterentwickeln und etablieren konnte, hat maximal mit dem Team zu tun. Besonders, weil es sich immer wieder wandelt. Denn: Stillstand steht der jungen Kunst nicht gut. Deshalb konfrontiert sich das Team der KUNSTpause laufend mit neuen Möglichkeiten und lässt Künstler:innen an diesen teilhaben. Das Team der KUNSTpause fördert so die Arbeit hinter den Kulissen und bestärkt junge Menschen in ihrem Einstieg in die Kreativwelt.
Führungen
Severin, Laura und Rafael führen die Besucher:innen vorbei an Fotografien, Skulpturen, Videoinstallationen, Texten, Bildern und weiteren Ausstellungsstücken.
Zu sehen sind 12 Künstler:innen, in alphabetischer Reihenfolge in errichteten Archivgängen. Das Ordnungssystem stellt vermeintlich themenfremde Kunstwerke nebeneinander und lädt damit umso mehr dazu ein, Verbindungen zu entdecken. Die KUNSTpause lädt zu einer lustvollen und vielfältigen Auseinandersetzung ein – sowohl auf eigene Faust als auch an Führungen.
Workshop für Kinder – Am Samstag um 13.15 Uhr findet ein Workshop für die jüngsten Kunstinteressierten statt. Zusammen mit Severin Hofer tauchen die Kinder in Werke ein, die an der KUNSTpause zu sehen sind. Bei einem Augenschein bleibt es aber nicht. Es wird erkundet, geformt und gebaut.
Der Workshop richtet sich an Kinder von 5 bis 8 Jahren.
Drink and Draw – Unter der Leitung von Yolanda Keiser können Besucher:innen selbst zum/zur Künstler:in werden. Anhand eines Modells lernt man vor Ort die Grundlagen des Skizzierens. Das «Drink and Draw» ist im Eintrittspreis einbegriffen. Das Material wird von der KUNSTpause zur Verfügung gestellt.
Pottcast mit Knackeboul und Luuk – Die beiden Unterhaltungskünstler nehmen Platz auf dem Sofa der KUNSTpause und zeichnen eine neue Folge ihres legendären «Pottcast» auf. Worum es dort geht? Schwierig vorherzusagen, aber in über 200 Folgen nachzuhören. Sicher ist: Es wird ein wilder Ritt durch mannigfaltige Themenwelten, auf dem die beiden Sprachkünstler nicht mit Wortwitz geizen.
Tickets für alle Tage können via Homepage der KUNSTpause erworben werden.
Ausstellung KUNSTpause
Vom 4. bis 7. April 2024 öffnet die Chollerhalle ihre Tore für Kunstinteressierte. In diesen vier Tagen bespielt die KUNSTpause den grossen Saal und verwandelt diesen in einen Ausstellungsraum. Heuer ganz im Zeichen eines Archivs: 12 Künstler:innen, alphabetisch geordnet, zeigen ihre Werke in errichteten Archivgängen. Das Ordnungssystem stellt vermeintlich themenfremde Kunstwerke nebeneinander und lädt damit umso mehr dazu ein, Verbindungen zu entdecken.
Am 4. April 2024 eröffnet die KUNSTpause ihre diesjährige Ausstellung. Die Vernissage am Donnerstagabend markiert den Startpunkt von vier intensiven Tagen, die junge Kunst zelebrieren. Das Kurationsteam hat 12 Künstler:innen aus Zug, der restlichen Schweiz und dem nahen Ausland ausgewählt. Die Werke geben Einblick in die Themenfelder einer jungen Generation und zeigen, wie künstlerische Techniken dem Zeitgeist folgen. Wie ein Gemälde von Sandro Botticelli mit digitalem Glanz neu interpretiert wird? Warum A Black Box nicht immer eine schwarze Kiste ist? Wann Monumente Räder brauchen? Die KUNSTpause lädt zu einer lustvollen und vielfältigen Auseinandersetzung ein – sowohl auf eigene Faust als auch an Führungen.
Die Archivgänge führen die Besucher:innen vorbei an Fotografien, Skulpturen, Videoinstallationen, Texten, Bildern und weiteren Ausstellungsstücken. Ausserdem verspricht das diesjährige Rahmenprogramm viel Abwechslung: Klirren am Donnerstagabend die Gläser an der Vernissage, kritzeln am Freitagabend die Bleistifte. Am "Drink and Draw" werden die Besucher:innen selbst zu Künstler:innen. Anhand eines Modells und unter Anleitung der Illustratorin Yolanda Keiser fertigen die Besucher:innen unterschiedliche Skizzen an. Während einer Stunde entstehen so eigene Kunstwerke, die als Andenken mit nach Hause genommen werden können.
Schlafen die erwachsenen Besucher:innen ihr Kunsterlebnis vom Freitagabend aus, steht der Kunstnachwuchs bereits wieder auf der Matte. Am Samstagnachmittag findet zuerst ein Workshop für Kinder statt, bevor es mit einer Familienführung weitergeht.
Am Samstagabend erhalten die Ausstellungsführer:innen eine Sprechpause: Die legendären Podcaster Knackeboul und Luuk setzen sich auf das Sofa und übernehmen. Sie erzählen ungewöhnliche Anekdoten, lassen sich zu steilen Thesen hinreissen und geben das Spektakel im Alltäglichen zum Besten. Schon klar, geht es die KUNSTpause am nächsten Tag etwas ruhiger an. Vor der Finissage finden nochmals Führungen statt – eine gute Gelegenheit, um sich für den Erwerb eines Kunstwerks zu entscheiden. Oder um anschliessend durch den Kunstkiosk zu schlendern und sich die kleine Dosis Kunst für triste Tage zu besorgen. Denn die Pause bis zur nächsten KUNSTpause kann sich verdammt lange anfühlen.
Die KUNSTpause
Seit 2004 bietet die KUNSTpause eine Plattform für junge Kunst. Saust die Altersguillotine exakt bei 35, bleibt die Zensur von Themen aussen vor. Das Kurationsteam begibt sich jährlich auf die Suche nach dem Zeitgeist und verschreibt sich dabei mehr als nur der bildenden Kunst. So fragt die KUNSTpause explizit nach der Schnittstelle zwischen Grafik, Design, Performances und digitaler Kunst. Das Ergebnis dieser Suche zeigt sich in der jährlichen Ausstellung, die örtlich bereits einige Male umgezogen ist. Eines ist die KUNSTpause aber stets geblieben: ein Zuhause für junge Künstler:innen. In diesem werden Werke einem breiten Publikum präsentiert und es bietet den idealen Raum, um neue Kontakte zu knüpfen.
Das Team
Dass sich die KUNSTpause über zwei Jahrzehnte weiterentwickeln und etablieren konnte, hat maximal mit dem Team zu tun. Besonders, weil es sich immer wieder wandelt. Denn: Stillstand steht der jungen Kunst nicht gut. Deshalb konfrontiert sich das Team der KUNSTpause laufend mit neuen Möglichkeiten und lässt Künstler:innen an diesen teilhaben. Das Team der KUNSTpause fördert so die Arbeit hinter den Kulissen und bestärkt junge Menschen in ihrem Einstieg in die Kreativwelt.
Führungen
Severin, Laura und Rafael führen die Besucher:innen vorbei an Fotografien, Skulpturen, Videoinstallationen, Texten, Bildern und weiteren Ausstellungsstücken.
Zu sehen sind 12 Künstler:innen, in alphabetischer Reihenfolge in errichteten Archivgängen. Das Ordnungssystem stellt vermeintlich themenfremde Kunstwerke nebeneinander und lädt damit umso mehr dazu ein, Verbindungen zu entdecken. Die KUNSTpause lädt zu einer lustvollen und vielfältigen Auseinandersetzung ein – sowohl auf eigene Faust als auch an Führungen.
Workshop für Kinder – Am Samstag um 13.15 Uhr findet ein Workshop für die jüngsten Kunstinteressierten statt. Zusammen mit Severin Hofer tauchen die Kinder in Werke ein, die an der KUNSTpause zu sehen sind. Bei einem Augenschein bleibt es aber nicht. Es wird erkundet, geformt und gebaut.
Der Workshop richtet sich an Kinder von 5 bis 8 Jahren.
Drink and Draw – Unter der Leitung von Yolanda Keiser können Besucher:innen selbst zum/zur Künstler:in werden. Anhand eines Modells lernt man vor Ort die Grundlagen des Skizzierens. Das «Drink and Draw» ist im Eintrittspreis einbegriffen. Das Material wird von der KUNSTpause zur Verfügung gestellt.
Pottcast mit Knackeboul und Luuk – Die beiden Unterhaltungskünstler nehmen Platz auf dem Sofa der KUNSTpause und zeichnen eine neue Folge ihres legendären «Pottcast» auf. Worum es dort geht? Schwierig vorherzusagen, aber in über 200 Folgen nachzuhören. Sicher ist: Es wird ein wilder Ritt durch mannigfaltige Themenwelten, auf dem die beiden Sprachkünstler nicht mit Wortwitz geizen.
Tickets für alle Tage können via Homepage der KUNSTpause erworben werden.
Eintrittspreis
15