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Flurin Bisig & Maurin Bisig

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«Die Dinge singen hör' ich so gern». Doppelausstellung

Den Arbeiten von Flurin Bisig und Maurin Bisig gemeinsam ist der Bezug zur unmittelbaren Aussenwelt als sinnliche Inspiration sowie der bewusste Einbezug von Referenzsystemen aus der Kunstgeschichte. Die Ausdrucksweisen sowie der künstlerische Werdegang der beiden in Flühli/Sörenberg (LU) aufgewachsenen Brüder jedoch ist eine ganz unterschiedliche: Flurin Bisig (*1982) arbeitet mit verschiedenen Medien wie Zeichnung, Collage und Skulptur, Holz, Aluminium und Marmor. Die Auslotung des Räumlichen und Plastischen und deren Begrenzungen, Konturen und Flächen stehen bei ihm im Zentrum. Aus welchen Wahrnehmungen – Erinnerungen, Träumen und Erfahrungen –
entstehen Gestalt und Formsprache? Welches Eigenleben haben Formen und in welchem Kontext erscheinen sie? Dies sind Fragen, mit denen sich der Künstler seit seiner Ausbildung an der Hochschule für Kunst und Design in Luzern und an der Universität der Künste in Berlin auseinandersetzt. Maurin Bisig (*1987) widmet sich seit Jahren konsequent dem Medium der analogen Fotografie. Die Kamera nimmt er sowohl mit auf seine Reisen, aber auch seine Heimat - das Entlebuch - hält er fragmentarisch fest. Im Nebel versunkene Landschaften werden in die Abstraktion überführt, das romantisierende Bild vom Leben in der Natur prallt auf den harten Alltag der Landwirtschaft. 
 


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