Die Neunte
Gruppenausstellung. Jahresausstellung. Malerei
Zum neunten Mal fügen sich im November 2024 die individuellen künstlerischen Positionen aus der Kunstwerkstatt an der Lorze zu einer Gesamtschau. Der Titel der Ausstellung – «Die Neunte» – erinnert an den Zusammenklang unterschiedlichster Instrumente in einer Symphonie.
«Vielfalt als Norm» und «Vielfalt als Normalität» könnten die Leit-Werte auch dieser Jahresausstellung der Kunstwerkstatt an der Lorze sein. In den Werken von Mirjam Diener wuchert ein kleinstes Bildelement, sich repetierend, über jedes gewohnte Bild-Mass hinaus zu einer mehrere Quadratmeter grossen Komposition, gestaltet Leerraum und Form, macht Spannung und Distanz sichtbar, tritt über die Ufer und flutet das Sichtfeld der Betrachtenden. – Die filigranen Farbstift-Veduten von AK verdichten umgekehrt in wenigen Quadratzentimetern sorgfältig die weite Zuger Landschaft – den See, die umgebenden Berge. In den gleichformatigen abstrakten Werken von AK bleibt von der Welt nur noch Farbe, beobachtet und geordnet. – Die Feier des Lebendigen und des Lebens in den Aquarellen und Tusche-Werken von Sonja Frenademez steht neben verspielt-witzigen textilen Kopfmasken von Dave, und beide treten in Austausch mit den abstrakten Experimenten von A. Baysan und Druckwerken von Rebecca Wetzel. Dazwischen fläzen und tummeln sich obskure, grell-rote Körper-Gestalten von Mel Sommerhalder, stumm, in selbstverständlicher und unhinterfragter Abweichung von jeglicher normierten Körper-Erwartung.
In dieser neunten Gesamtschau von 44 künstlerischen Positionen ennet der etablierten Kunstszene gibt es unendlich viel zu entdecken – Unerwartetes, Einzigartiges, Individuelles. Es gibt doch nichts Spannenderes in der Kunst als die stets aufs Neue überraschende Vielfältigkeit der menschlichen Kreativität!
Zum neunten Mal fügen sich im November 2024 die individuellen künstlerischen Positionen aus der Kunstwerkstatt an der Lorze zu einer Gesamtschau. Der Titel der Ausstellung – «Die Neunte» – erinnert an den Zusammenklang unterschiedlichster Instrumente in einer Symphonie.
«Vielfalt als Norm» und «Vielfalt als Normalität» könnten die Leit-Werte auch dieser Jahresausstellung der Kunstwerkstatt an der Lorze sein. In den Werken von Mirjam Diener wuchert ein kleinstes Bildelement, sich repetierend, über jedes gewohnte Bild-Mass hinaus zu einer mehrere Quadratmeter grossen Komposition, gestaltet Leerraum und Form, macht Spannung und Distanz sichtbar, tritt über die Ufer und flutet das Sichtfeld der Betrachtenden. – Die filigranen Farbstift-Veduten von AK verdichten umgekehrt in wenigen Quadratzentimetern sorgfältig die weite Zuger Landschaft – den See, die umgebenden Berge. In den gleichformatigen abstrakten Werken von AK bleibt von der Welt nur noch Farbe, beobachtet und geordnet. – Die Feier des Lebendigen und des Lebens in den Aquarellen und Tusche-Werken von Sonja Frenademez steht neben verspielt-witzigen textilen Kopfmasken von Dave, und beide treten in Austausch mit den abstrakten Experimenten von A. Baysan und Druckwerken von Rebecca Wetzel. Dazwischen fläzen und tummeln sich obskure, grell-rote Körper-Gestalten von Mel Sommerhalder, stumm, in selbstverständlicher und unhinterfragter Abweichung von jeglicher normierten Körper-Erwartung.
In dieser neunten Gesamtschau von 44 künstlerischen Positionen ennet der etablierten Kunstszene gibt es unendlich viel zu entdecken – Unerwartetes, Einzigartiges, Individuelles. Es gibt doch nichts Spannenderes in der Kunst als die stets aufs Neue überraschende Vielfältigkeit der menschlichen Kreativität!
Eintrittspreis
frei
Location
Shedhalle Zug