Barbara Jäggi & Monika Kiss Horvath
Doppelausstellung. Objekte & Malerei
Barbara Jäggi, Objekte - Monika Kiss Horvath, Malerei
8. Dezember - 27. Januar 2024
Gespräch mit den Künstlerinnen: Sonntag, 14. Januar, 14.30 Uhr
Leitung: Dr. Brigitte Moser
Die Ausstellung ist von 14 – 17 Uhr offen.
Das bevorzugte Material der 1956 geborenen Plastikerin Barbara Jäggi ist das Eisenblech. „Metall hat etwas Nervöses in sich, was mich aktiviert. Es lässt sich von Hand schneiden und biegen, kleinste Objekte lassen sich formen und mit den etwas festeren Blechteilen entstehen grössere, raumfüllende Objekte und Installationen.“ Der künstlerischen Gestaltung sind fast keine Grenzen gesetzt. Alles verwandelt sich in graues oder rostiges Blech. So entstehen Kegel, Polygone, aufklappbare Würfel, Leporellos, Wandinstallationen mit flachen geometrischen Formen, Pflanzen und Blumen aus einfachen gedrehten Blechbändern, aber auch meterhohe Stahlkuben, die im Freien platziert sind („Findlinge“ in einem Wasserbecken in der Ueberbauung Opus auf dem Landis & Gyr-Gelände in Zug). Spiellust und ein ironisches Augenzwinkern begleiten ihre künstlerische Tätigkeit. Barbara Jäggi: “Kunst stellt etwas in die Welt, das auf andere Weise nicht geschehen könnte.“
Monika Kiss Horváth ist in Zug geboren, in Luzern aufgewachsen und lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Zürich. Neben diversen Ausstellungen und Publikationen unterrichtete sie an der ETH Zürich und an der Hochschule Luzern, jeweils am Departement Architektur. Sie hat diverse Preise, Werkbeiträge und Atelierstipendien, u.a. in Genua, Rom und Paris, erhalten.
In ihrem künstlerischen Werk setzt sich Monika Kiss Horváth in verschiedenen Sparten mit der Beziehung von Farbe zu Zeit und Raum auseinander: in malerischen Farbarbeiten, Fotografien, Videos, konzeptionellen Rauminstallationen, Kunst und Bau Projekten und Kunst im öffentlichen Raum. Seit einigen Jahren praktiziert sie im Atelier das Malen ohne Pinsel. Der „Reaktionsstart“ beginnt mit Wasser und flüssiger Farbe, welche gemeinsam auf diverse Materialien geträufelt oder in sie eingetaucht werden. Während die Farbe ihren Lauf nimmt und den ihr eigenen Raum erzeugt, manifestiert sich – unter Kontrollminderung durch die Künstlerin – der Entstehungsprozess zum Werk.
Barbara Jäggi, Objekte - Monika Kiss Horvath, Malerei
8. Dezember - 27. Januar 2024
Gespräch mit den Künstlerinnen: Sonntag, 14. Januar, 14.30 Uhr
Leitung: Dr. Brigitte Moser
Die Ausstellung ist von 14 – 17 Uhr offen.
Das bevorzugte Material der 1956 geborenen Plastikerin Barbara Jäggi ist das Eisenblech. „Metall hat etwas Nervöses in sich, was mich aktiviert. Es lässt sich von Hand schneiden und biegen, kleinste Objekte lassen sich formen und mit den etwas festeren Blechteilen entstehen grössere, raumfüllende Objekte und Installationen.“ Der künstlerischen Gestaltung sind fast keine Grenzen gesetzt. Alles verwandelt sich in graues oder rostiges Blech. So entstehen Kegel, Polygone, aufklappbare Würfel, Leporellos, Wandinstallationen mit flachen geometrischen Formen, Pflanzen und Blumen aus einfachen gedrehten Blechbändern, aber auch meterhohe Stahlkuben, die im Freien platziert sind („Findlinge“ in einem Wasserbecken in der Ueberbauung Opus auf dem Landis & Gyr-Gelände in Zug). Spiellust und ein ironisches Augenzwinkern begleiten ihre künstlerische Tätigkeit. Barbara Jäggi: “Kunst stellt etwas in die Welt, das auf andere Weise nicht geschehen könnte.“
Monika Kiss Horváth ist in Zug geboren, in Luzern aufgewachsen und lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Zürich. Neben diversen Ausstellungen und Publikationen unterrichtete sie an der ETH Zürich und an der Hochschule Luzern, jeweils am Departement Architektur. Sie hat diverse Preise, Werkbeiträge und Atelierstipendien, u.a. in Genua, Rom und Paris, erhalten.
In ihrem künstlerischen Werk setzt sich Monika Kiss Horváth in verschiedenen Sparten mit der Beziehung von Farbe zu Zeit und Raum auseinander: in malerischen Farbarbeiten, Fotografien, Videos, konzeptionellen Rauminstallationen, Kunst und Bau Projekten und Kunst im öffentlichen Raum. Seit einigen Jahren praktiziert sie im Atelier das Malen ohne Pinsel. Der „Reaktionsstart“ beginnt mit Wasser und flüssiger Farbe, welche gemeinsam auf diverse Materialien geträufelt oder in sie eingetaucht werden. Während die Farbe ihren Lauf nimmt und den ihr eigenen Raum erzeugt, manifestiert sich – unter Kontrollminderung durch die Künstlerin – der Entstehungsprozess zum Werk.